Was geht im Online-Handel und was nicht? Eine aktuelle Marktübersicht mit den wichtigsten Anbietern von Abo-Modellen hat CB Insights für die USA zusammengestellt:
“Subscription e-commerce as a category has had a rocky history, with funding falling in 2016 but deal count up in Q2’16. Amidst the ups and downs, at least five subscription companies died in 2015, including Beachmint which focused on celebrity-curated products.
However, with Unilever’s acquisition of subscription razor startup Dollar Shave Club for $1B in July 2016, the category may have regained some momentum. The space still includes well-funded startups in various verticals, including Harry’s in razors ($287M in disclosed funding), Ipsy in makeup ($103M), BarkBox in pet items ($82M), and more.”
Die hohe Kunst bei den Abo-Diensten ist es, das Wort Abo/Subscription zu vermeiden. So spricht Stitch Fix beispielsweise von automatischen/regelmäßigen Lieferungen (“About automatic deliveries”).
Nicht berücksichtigt sind in der Übersicht Fooddienste wie Hellofresh (“Hellofresh: Wachstumspläne und Kalkulationsmodell enthüllt”), zugleich eines der spannendsten Segmente in diesem Bereich.
In kaum einer Kategorie gibt es allerdings auch soviel Absurdes (“BerryAvenue: Die Weird Commerce Welle fordert ihre Opfer”), weil oftmals nicht klar unterschieden wird zwischen Geschäftsmodellen mit integriertem Abo-Modell, wie es Glossybox (“Was Glossybox anders machen will als Birchbox”), Blacksocks oder Hellofresh propagieren, und Abos als reiner Service-Funktion – für Nachbestellungen, etc.
Siehe auch die Exchanges #30 (“Weird Commerce und die Folgen”).
Frühere Beiträge zum Thema:
- Wenn Rossmann Rasierklingen im Abo anbietet
- Unilever übernimmt Dollar Shave Club für angeblich $1 Mrd.
- Was Glossybox anders machen will als Birchbox #K5BLN
- Lillydoo will im Februar starten – mit einem Windel-Abo
Kategorien:Shopboerse
Kommentar verfassen