Wie entwickeln sich im Zuge der Zalando-Plattformstrategie die Umsatzerlöse aus den neuen Services (Partnerprogramm/Marktplatz, Werbevermarktung, Fulfillment by Zalando, etc.) jenseits der reinen Handelsumsätze (“Zalando wächst im DACH-Raum auf 1,8 Mrd. Euro”)?
Laut Geschäftsbericht haben sich die Service-Erträge von Zalando 2016 mehr als verdoppelt – von 35 Mio. Euro auf 86 Mio. Euro (+145%):
Die Quote an den Gesamtumsätzen hat sich von 1,2% auf 2,4% annähernd verdoppelt. Das ist noch ein weiter Weg bis zu den Quoten von Amazon (“Die Amazon-Erlösströme 2014-2016 jetzt mit Prime-Erlösen”), aber ein erster Anfang.
Nach der Übernahme von Tradebyte (“Zalando hat Tradebyte für mind. 13,6 Mio. Euro übernommen”) dürften vor allem die Marktplatzerlöse steigen (“Zalando gewinnt Zara-Schwesterlabel für den Marktplatz”). Siehe dazu auch Der Zalando-Marktplatz im Gespräch.
Hinzu kommen die Einnahmen aus den Zalando Media Solutions und weiterer Töchter (“Zalando gründet Payment-Tochter und Zalando Adtech Lab”).
Mit Zalando als Tech-Company hatten wir uns gerade erst auch in den Exchanges #164 befasst.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Zalando hat Tradebyte für mind. 13,6 Mio. Euro übernommen
- Zalando gründet Payment-Tochter und Zalando Adtech Lab
- Exchanges #164: Zalando als Tech-Company 2017
Kategorien:Zalando
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