Ähnlich wie Spreadshirt ist Redbubble dabei, dem einst übermächtigen Cafepress den Rang abzulaufen (“Kann Spreadshirt 2017 erstmals an Cafepress vorbeiziehen?”). Das zeigen die Zahlen für das kürzlich abgelaufene Geschäftsjahr 2016/17 (PDF), in dem es die ausgewiesenen Umsätze (“Revenues”) auf 141 Mio. austr. Dollar, umgerechnet rund 95 Mio. Euro (+30%), steigern konnte. Das Transaktionsvolumen lag bei knapp 175 Mio. AUD (118 Mio. Euro):
Redbubble notiert seit letztem Jahr an der Börse und gibt seitdem entsprechende Einblicke (“Redbubble beschreibt Wachstumskurs in den Börsenunterlagen”).
Als australisches Unternehmen operiert Redbubble weltweit und lässt seine Produkte zunehmend von Partnern vor Ort bedrucken und verschicken:
Auch wenn das Umsatzwachstum stimmt, arbeitet Redbubble, das sich im Unterschied zu Spreadshirt als Marktplatz verkauft, allerdings weiterhin vergleichsweise verlustträchtig:
Mobile treibt die Neukundenkosten. Deshalb arbeitet Redbubble an den Wiederbestellraten seiner 2,9 Mio. Kunden.
Mit globalen Wachstumsstrategien haben wir uns auch in den Exchanges #175 auseinandergesetzt (“16 Wachstumsstrategien im Überblick”).
Frühere Beiträge zum Thema:
- Kann Spreadshirt 2017 erstmals an Cafepress vorbeiziehen?
- Spreadshirt kündigt 100 Mio. Euro Umsatz für 2017 an
- Redbubble beschreibt Wachstumskurs in den Börsenunterlagen
- Exchanges #175: 16 Wachstumsstrategien im Überblick
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