Shoptech: Spryker wächst „hochprofitabel“ auf 10 Mio. Euro

Mit seiner von Rocket Internet inspirierten E-Commerce-Lösung mischt Spryker gerade die Shoptech-Welt auf. Was zu der spannenden Frage führt, ob man mit progressiven Shoptech-Ansätzen nicht nur gut Wind machen („Spryker und der perfekte Pitch für den Handel von morgen“), sondern auch Geld verdienen kann.

Auf dem Portfolio-Day von Project A Ventures hat Alexander Graf erstmals Zahlen genannt. Demnach rechnet Spryker 2017 mit 10 Mio. Euro Umsatz und arbeite „hochprofitabel“. Auf Kapitalsuche sei man daher vor allem für die Internationalisierung.

Spryker war vor drei Jahren auf der K5 erstmals angekündigt worden („Cryllo: Project A Ventures gibt sein E-Commerce-Framework frei“) und ein Jahr später gestartet.

Als weiteres Highlight vom Portfolio-Day siehe auch Wie konnte Wonderbly mit Büchern auf 100 Mio. wachsen?

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Shoptech

1 Antwort

  1. Haha…. welche Umsatzdefinition wurde da angenommen und wie viel Geld wurde bisher in Spryker investiert?

  2. Hmm, die Aussage zum Umsatz und zur Profitabilität überraschen mich. Spryker treibt ja ein intensives Marketing inklusive Messepräsenzen, dazu noch die Personal- und Entwicklungskosten etc. Kann das Unternehmen bei dem Umsatz schon „hochprofitabel“ sein? Wäre ein toller Erfolg! Was sagen die Branchenkenner?

    • @Manfred: Ja kann es!
      @Thomas: Diese Aufschlüsselung ist nicht öffentlich, aber wir sind sehr zufrieden. Soviel kann ich dir verraten.
      @Torsten: Da sind wir bei den Zahlen sehr konservativ, meinen also den Umsatz, der auch per BWA ausgewiesen wird. Die letzte Runde wurde Mitte 2015 (siehe excom Beiträge) geschlossen.

  3. >>> Diese Aufschlüsselung ist nicht öffentlich

    Sagt doch alles! Ich stelle mal die steile These auf, daß > 90% der hochprofitablen Umsätze aus dem PS Bereich kommen ;-)

    Analog zu dem Titel dieses Beitrags und der Titel der anderen Blogger die sich hier ununterbrochen den Ball hin und her spielen, müsste man eigentlich sagen:

    SPRYKER gibt den Shoptechmarkt auf. Schade!….

    …. und wird (bzw. ist) Integrator.

    Das funktioniert bestimmt ähnlich gut wie bei Intershop.

  4. Verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso der Fokus so auf dem Umsatz liegt.

    Die Frage ist doch, wie lässt sich ein neuer Techplayer möglichst geschickt am Markt etablieren, wenn der Kapitalzugang beschränkt ist. Und warum nicht über Professional Services als Mittel zum Zweck?

    Mal abgesehen davon, dass man auch da dieses Level erst mal erreichen muss, sieht man mE an der wachsenden Zahl an Partnern/Agenturen, dass Spryker wenig Ambitionen in dieser Richtung hat.

    Alex hat die Zahlen auf dem Portfolio Day präsentiert. Die Lizenzeinnahmen sind substanziell. Ich finde es allerdings legitim, wenn Spryker diese aus Wettbewerbsgründen erstmal nicht veröffentlicht haben will.

  5. Interessante Meldung: Dazu mal eine erste „Milchmädchenrechnung“:

    Das Lizenzmodell von Spryker basiert ja (noch) auf Lizenzen pro Dev-Seat. Wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass für ein entsprechendes Spryker-Projekt ein Entwickler-Team in der Größenordnung von durchschnittlich 5-7 Entwicklern arbeitet und wir hier mal die 15 Referenzprojekte auf der Spryker-Webseite zu Grunde legen, würde die Rechnung wie folgt aussehen:

    – 15 Projekte (Referenzen auf der Webseite)
    – 6 Entwickler pro Projekt
    – 15.000.- p.a. / Dev

    = (15.000.- x 6) x 15 = 1.350.000.-

    Vorausgesetzt wäre hierbei, dass der „Listenpreis“ bezahlt wird. Aufgrund der Konkurrenzsituation mit anderen Technologien und auch aufgrund der Tatsache, dass Spryker noch recht neu ist und daher unbedingt Kunden/Referenzen benötigt, gehe ich allerdings schwer davon aus, dass die bisherigen Spryker Kunden hier nur einen Bruchteil der eigentlichen Lizenzkosten zahlen. Aktuell kenne ich auch keine Shop-Software, bei der nicht entsprechender Verhandlungsspielraum wäre – insbesondere wenn es sich um sog. „Brands“ oder Kunden mit Potential handelt. „Bestätigt“ wurde dies zwischenzeitlich auch von einem Spryker-Partner unter vorgehaltener Hand: Die Lizenzkosten fallen für Entwickler an, die Code offiziell comitten. Daher wurde zumindest in einem Fall (es handelt sich um eines der Referenzprojekte) scheinbar nur ein Entwickler lizenziert. D.h. statt EUR 90.000.- Lizenzerlös p.a. lediglich EUR 15.000.-. Sicherlich nur ein Einzelfall!

    Wenn man weiter davon ausgeht, dass Spryker nach eigenen Angaben aktuell rund 75 Mitarbeiter beschäftigt und es sich auch aufgrund des eigenen Anspruchs und entsprechender Kommunikation sicherlich nicht nur um Werkstudenten, Juniors und Assistentinnen handelt, würde ich mal Mitarbeiterkosten von EUR 75.000.- p.a. ansetzen. Dies würde in Summe einen Gehaltsblock von gut 5,6 Mio. EUR bedeuten. Berücksichtigt man jetzt noch, dass Spryker auch aufgrund der Markt- und Konkurrenzsituation massiv in Marketing investieren muss und dies auch macht (der Stand auf der diesjährigen dmexco hat dies auch recht deutlich gemacht), würde ich auch nochmal von einem siebenstelligen Kostenblock ausgehen. Anhand dieser Größen, könnte man mit einem kolportierten Umsatz von 10 Mio. Euro möglicherweise positiv über die Runden kommen. Ob das dann „hochprofitabel“ funktioniert, sei hier mal dahingestellt. Hier möchte ich allerdings eher nochmal auf das skizzierte Lizenzthema verweisen. Insofern würde ich mich auch Tim anschließen und jetzt einfach mal behaupten, dass der mit Abstand größte Umsatzblock aus Dienstleistungen (Consulting und Implementierung) kommen wird. Dass das Thema Skalierung hier etwas ganz anderes ist, als im Produktumfeld dürfte bekannt sein. Darüberhinaus bin ich mir auch nicht sicher, wie sich dieser Umstand mit der Partnerlandschaft vereinbaren lässt. Als Partner wäre ich in jedem Fall hier nicht besonders „amused“!

    Anhand dieser Parameter fällt es mir dann doch recht schwer, an ein hochprofitables Business – zumindest aufgrund eines Softwareproduktes und damit entsprechenden Skalierungsmöglichkeiten – zu glauben. Dass Dienstleistung auch profitabel sein kann, stelle ich hier nicht in Frage und weiß das aus eigener Erfahrung. Dann bewegen wir uns aber in einem gänzlich anderen Umfeld mit deutlich weniger Skaleneffekten. Vermutlich habe ich aber entscheidendes übersehen. Ich würde daher eher mal abwarten und nach 12 Monaten wieder einen Blick riskieren. Dass bei einem Unternehmen, das investorengetrieben ist, die Zahlen entsprechend aufpoliert werden ist aus meiner Sicht „normal“. Allerdings sollte hier schon auch mit „Maß und Ziel“ vorgegangen werden. Insbesondere dann, wenn man – wie dies bei Spryker in der Vergangenheit ja durchaus öfter der Fall war – Produkte von Mitbewerbern entsprechend bashed! Gerne lasse ich mich aber auch eines besseren belehren!

    Nur um das nochmals klar zu stellen: Wir haben uns zwischenzeitlich auch mit Spryker beschäftigt und die Technologie ist durchaus spannend und hat sicherlich auch ihre Berechtigung bzw. sinnvolle Einsatzmöglichkeiten. Ich finde die Art und Weise der Kommunikation jedoch zum Teil etwas fragwürdig und aus meiner Sicht auch nicht notwendig.

    @Jochen Krisch: Es gibt durchaus eine signifikante Diskrepanz zwischen der kommunizierten Anzahl an Partnern bzw. Partner die tatsächlich Projekte machen oder schon gemacht haben und der Anzahl an Partnern, die sich halt „nur mal“ als Partner haben listen lassen. Anders als bei manch anderen Anbieter ist das Spryker Partnerprogramm mit keinen Kosten verbunden. Insofern „verliert“ man da erstmal nichts.

    Auch scheint es doch so zu sein, dass die Anzahl an kommunizierten Projektanfragen und den tatsächlich vorhandenen „leicht differiert“…. Dies ist grundsätzlich auch alles kein Problem! Man sollte in der Kommunikation dann allerdings auch mit einer solchen Reichweite objektiver bleiben und sich n

    • … der letzte Satz hat leider gefehlt. Daher hier nochmal:

      Man sollte in der Kommunikation dann allerdings auch mit einer solchen Reichweite objektiver bleiben und sich nicht nach alter „Franz-Josef Strauß Manier“ zu sehr die Bälle hin und her schieben. Irgendwann merkt das auch die breite Masse…

  6. Lieber Josef,

    es freut uns, wenn du und andere so viel Interesse an Spryker und unserem Wachstum haben. Wie zuvor schon von Jochen und Alex gesagt, als private, VC finanzierte Company behalten wir uns natürlich das Recht vor über den Zeitpunkt und Inhalt zu entscheiden was wir wann und vor welchem Publikum disclosen dürfen und können, ich denke das wirst du verstehen und das gilt sicher für Euer Business genauso wie für viele andere.

    Ich möchte trotzdem helfen, weil einige Grundannahmen falsch und irreführend sind und diese zumindest in die richtige Richtung lenken:

    • Deine Annahme zur Anzahl der benötigen Developer-Zahl in den Projekten stimmt für das von uns adressierte Segment nicht.
    • Deine Rechnung auf Basis der referenzierbaren Projekte stimmt nicht mal ansatzweise, auch du wirst aus deinem Business wissen, dass es immer deutlich mehr Projekte gibt als die über die man (schon) reden darf. Erst recht wenn man eben kein Agentur- oder Servicebusiness hat bei dem die Projektzahl mit den Mitarbeitern skaliert, da hat man als Software Vendor andere Hebel. Da unsere Kunden sehr groß und deren Projekte nun mal sehr strategisch sind (daher kaufen Sie Spryker auch), sind die branchenüblichen NDA umso härter. Wir werden Kunden also zum gegebenen Zeitpunkt in Abstimmung mit dem Implementierungspartner und dem Kunden selbst, bekannt geben.
    • Deine Annahme zu Discounts oder der Strategie zur Kundengewinnung ist völlig aus der Luft gegriffen in diesem Fall und hat mit unserer Realität nichts zu tun..
    • Lizensiert werden aktiv mit der codebase arbeitende Entwickler (developer license), nicht die ganze IT oder Entwickler auf anderen Produkten. Das wäre auch nicht nachvollziehbar.
    • Im Gegensatz zu andere Herstellern müssen wir als VC finanzierte Firma eben NICHT über Services wachsen, das ist ja genau der Turbo den wir haben und weswegen wir deutlich schneller vorankommen. Im Wettbewerb zu unseren Partnern stehen wir dabei grundsätzlich nicht, das müssen wir auch nicht.
    • Die Angaben von Jochen sind korrekt, das Business ist mit einem sehr substantiellen Softwareanteil hochprofitabel, daran ändert auch dein Herleitungsversuch nichts, dabei wachsen wir 3 stellig.

    Ich kann mich an keinen Pitch oder Präsentation erinnern, bei denen ein Mitbewerber gebashed wurde. Ganz im Gegenteil: Wir haben im Management Team in Summe mehrere Hundert eCommerce Projekte mit allen Vorgängerplattform-Generationen realisiert und kennen sehr wohl die Anwendungsszenarien aber auch die Schwächen. Dies verbunden mit einem sich geänderten/weiterentwickelten Marktumfeld hat uns ja auch dazu bewogen eine neue Generation von Plattform zu bauen. Eben für die Probleme und Anforderungen von heute und morgen, nicht von gestern. Wir sagen die Sachen die wir sagen nicht, um Spryker zu verkaufen, sondern haben Spryker gegründet, weil wir eben zu diesen Erkenntnissen gekommen sind.

    Wir selektieren auch keine Partner anhand eines paid „Eintrittstickets“ und es wird kein Zwang auferlegt etwas zu verkaufen, da funktioniert unser Partner Modell anders. Auch in diesem Bereich sind deine Annahmen falsch.

    Ich hoffe es hilft ein wenig und die Idee in 12 Monaten nochmal zu schauen wo wir stehen finde ich klasse, ich denke es bleibt sehr spannend in dem Markt und es ist genug Raum für unterschiedliche Ansätze.

    • Hi Boris,

      vielen Dank für die Informationen. Mir geht es hier nicht darum, die Technologie Spryker in Frage zu stellen bzw. zu kritisieren, sondern eher darum die eine oder andere Information/Meldung aus dem Businessumfeld….

      Ich möchte Deine Argumentation auch nicht weiter öffentlich diskutieren, weil dies weder nützlich noch zielführend ist. Das machen wir lieber in direkten Austausch, gerne auch mal bei einem Bierchen… ;-)

      lg Josef

  7. Noch ein Nachtrag:

    Die Zahl der Partner ist sicherlich nicht falsch kommuniziert worden. Wenn du Interesse hast kannst du diese bei unserem Partnermanagement jederzeit erfragen. Das ändert auch nichts daran, dass es sehr viele interessierte Solution Partner gibt, die nach und nach onboardet und aufgenommen werden (können), denn die Nachfrage ist sehr hoch und wir wollen sicherstellen jedem das richtige Enabling zukommen zu lassen und eine gute Kombination aus Agenturen, globalen SIs und Consulting Partner in den relevanten Märkten und Verticals zu haben.
    Auf die Sales- und Business Development Performance eines jeden Partners und wer wie schnell wie viele Projekte gewinnt haben wir las Hersteller nur bedingt Einfluss, das wirst du aus deinem Agenturalltag auch mit anderen Lösungen kennen. Von daher sehe ich hier keinerlei „Verzerrung“, da wäre mir auch der Benchmark unklar?!

    Zu dem Thema Projekte kommunizieren wir und haben bisher (aus den oben genannten Gründen) nie Zahlen kommuniziert, daher kann es auch hier keine Abweisung geben auf die du da referenzierst. Was sich wer im Markt versucht spekulativ herzuleiten liegt ausserhalb unseres Bereiches.

  8. Die eigentliche Frage ist doch eine andere: Wie viel Umsatz wird mit „Friends and Family“ erzeugt, also mit Firmen aus dem Project A, Otto und About-You Umfeld (Seien es die Firmen oder die dort beteiligten Akteure.) Und wieviel ist mit unabhängigen Kunden verdient. Kann dazu jemand was sagen?

  9. @Jochen:
    „Verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso der Fokus so auf dem Umsatz liegt. “ -> Weil sich deine Artikelüberschrift sich auf das Thema bezogen hat???

    „Die Frage ist doch, wie lässt sich ein neuer Techplayer möglichst geschickt am Markt etablieren, wenn der Kapitalzugang beschränkt ist.“ -> Das klingt ja fast so, als wenn Spryker ein armes eigenfinanziertes Startup ist. Wir sprechen hier über eine achtstellige Bewertung und eine Menge VC-Geld! Und die Etablierung erfolgt ganz klassisch über Marketing (Messestände / Kongressvorträge / PR, Blogger, Influencer)

    @Josef:
    Ich finde es sehr gut, dass du mal eine Plausibilitätsannahme gemacht hast (auch wenn sie nicht 100% zutreffen sollte).

    @Boris:
    Es ist natürlich richtig, dass laufende Projekte noch nicht auf der Referenz-Liste sind, etc. – aber die Grund-Annahmen von Josef sind trotzdem nicht aus der Luft zu wischen.

    Auch folgende Kalkulation ist zumindest bedenkenswert:
    – 30 Projekte innerhalb von zwei Jahren (Ich bezweifle, dass ihr momentan mehr Projekte operativ handeln könnt)
    – 20 Entwickler pro Projekt (Das ist eigentlich das wirkliche DESASTER! Es werden extrem viele IT Ressourcen benötigt. Dies hat ja auch Tom Tailer auf dem DMEXCO-Vortrag berichtet. Des einen Freud – des anderen Leid.)
    – 15.000.- p.a. / Dev weil ihr noch nieeeeee Rabatte gegeben habt *Hust*
    = 9 Mio. € in den letzten 24 Monaten

  10. Wie schon gesagt kommentieren wir keine Spekulationen oder Herleitungen mit Annahmen. Ich denke hilfreich könnte abschließend folgende Info sein:

    Bei jeder Meldung muss man auf den Kontext schauen. Jochens Meldung stammt von einem Portfolio Tag von Project A, die zu unserem Investorenkreis gehören Eingeladen sind bei solchen Tagen neben deren LP (Limited Partner = die Investoren hinter einem VC) auch andere VC Fonds. Sprich, man präsentiert Kennzahlen a) vor seinen Gesellschaftern und b) vor potentiell neuen Investoren, die bei Interesse in eine tiefe wirtschaftliche Prüfung (Due Dilligence) einsteigen.
    Bei allen Spekulationen und Herleitungsversuchen hier um Umsatz, Profitabilität- und Wachstumszahlen kann man sich glaube ich sehr einfach klarmachen, dass es sicher konterproduktiv (wenn nicht sogar dumm) wäre vor den eigenen Gesellschaftern (die ja die Zahlen kennen) und neuen VC (die die Zahlen bald kennen könnten) zu „lügen“ oder zu verzerren.

    Dass man auf Marketingbühnen dieser Republik Dinge optimal verpackt (und das macht JEDER so, daher ist es auch Marketing;-)) sei allen erlaubt, aber nicht bei dem o.g. Format, da ist der Kontext wichtig bevor man sich in wilden, inhaltlich falschen Spekulationen verliert…. Denn einen Revenue split haben wir auch dort nicht angegeben und ein Softwarehersteller hat unterschiedliche Erlösströme…

  11. Jochen, am 15.12.2017 ist der Jahresabschluss der Spryker Systems GmbH für das Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht worden. Wie daraus hervorgeht, wurde in 2015 ein Verlust in Höhe von 1.749.032,75 Euro und in 2016 ein Verlust von 910.708,06 Euro erwirtschaftet. In Summe beläuft sich der Verlustvortrag am 31.12.2016 auf 2.834.376,19 Euro. Von einer angeblichen „Hochprofitabilität“ kann angesichts dieser Zahlen also jedenfalls bis zum 31.12.2016 keine Rede sein und das noch vorhandene Eigenkapital in Höhe von 1.232.686,81 Euro dürfte angesichts der vorgenannten Burn Rate der beiden letzten Jahr auch nicht mehr lange halten, so dass es nicht verwundert, dass man dringend Investoren bei Spryker braucht. Vielleicht solltest Du, Jochen, (als investigativer Journalist?) daher noch einmal die oben genannte Jubelmeldung hinterfragen.

    • Oha! Ich hab´ das jetzt nicht weiter recherchiert, aber eines frage ich mich insbesondere seit der kürzlichen Bekanntgabe von About You, dass sie ihre Technologie/Plattform ab sofort für Dritte zugänglich machen:

      About You gehört zur Otto-Gruppe und bei Spryker ist Project-A als Otto-Inkubator investiert. Heute lese ich dann auch noch, in einem Beitrag in der Internetworld folgendes: „Für den Betrieb braucht „Backbone“ (die About You Basis-Applikation) ein Frontend….. Hierfür hat About You aktuell drei Partner mit an Bord: Spryker, Ongr und Frontastic.“ Bitte was? Bei Ongr und Frontastic bin ich – soweit ich das bislang beurteilen kann – ja durchaus dabei. Aber Spryker als Frontend? Wissen die Leute hinter Spryker schon von dieser Idee? Das ist ja komplett konträr zu den bisherigen „Weltherrschaftsaussagen“! Sorry, aber irgendwie wird da für mich kein Schuh (mehr) draus! Selbst wenn die Aussage mit dem Frontend so nicht richtig ist, kommen mir da inzwischen massive Zweifel.

      Ich stelle jetzt mal eine ganz steile These auf: Spryker hat mit ihrem ursprünglichen Framework-Ansatz keinen Blumentopf gewonnen. Daraufhin wurde der „Turn“ hin zum „E-Commerce Betriebssystem“ vollzogen, vmtl. auch deswegen, weil man damit quasi konkurrenzlos war/ist. Bislang gibt es nach meinem Kenntnisstand nämlich kein zweites E-Commerce Betriebssystem und auch keines, das Projekte in NVPs umsetzt (kleiner Insider…).

      Aus marketingtechnischer Sicht würde ich hierzu durchaus erstmal ein Chapeau ausrufen! Jetzt stelle ich mir aber angesichts der aktuellen Entwicklungen und Informationen ernsthaft die Frage, wie lange sich die Otto Gruppe noch zwei E-Commerce-Technologien im eigenen Haus leisten will. Eine davon setzt auf Cloud- und Microservice-Technologien und hat ihre Leistungsfähigkeit bereits unter Beweis gestellt. Die andere hat trotz vergleichsweise kurzer Lebenszeit bereits eine durchaus bewegte Vergangenheit hinter sich und ich warte hier ehrlich gesagt noch auf den Aha-Moment…

      Naja, die Zeit wir uns ja zeigen was tatsächlich Sache ist!

    • @Stephen Danke für den Hinweis auf die Zahlen. Aber es hat ja auch niemand behauptet, dass Spryker in den Jahren 2015 oder 2016 hochprofitabel war (siehe Beitrag).

      Für ein Tech-Startup finde ich Anlaufverluste in dieser Größenordnung eher überschaubar. Vergleiche zum Beispiel Enfore, das 8 Jahre Entwicklungszeit vorfinanzieren musste, bis es überhaupt auf den Markt kam.

      • Der Vergleich mit Enfore ist kein guter. Wäre als würde man Hood mit Amazon vergleichen. Der Gedankenfehler liegt schon am Anfang des Artikels: Spryker mischt die Shoptech-Welt sicherlich nicht auf. Lautes Marketing und Selbstbeweihräucherung der Protagonisten, reichen scheinbar aus, um einige zu blenden. Aber wer Ahnung von Shoptechnologien hat, kommt gemeinhin zu einer anderen Einschätzung.

      • das mag sein, aber alleine die Diskussionen/Reaktionen zeigen ja schon, dass Spryker den Markt aufmischt.

      • @Jochen: Von aufmischen würde ich hier nicht sprechen, es sei denn ich habe was ganz elementares übersehen!

        Meinen vorherigen Kommentar würde ich sogar dahingehend noch ergänzen, dass Spryker demnächst möglicherweise von About You „geschluckt“ wird, sich alle Beteiligten „fett“ auf die Schulter klopfen und wieder einen „erfolgreichen Exit“ verbuchen können.

        Den About You Ansatz finde ich spannend, Spryker war und ist für mich von Beginn an eine Todgeburt bzw. alter Wein in neuen Schläuchen, der aus meiner Sicht auch nur deswegen überhaupt im Gespräch ist, weil hier in den letzten zwei Jahren in einschlägigen Blogs immer wieder darauf „herumgeritten“ wurde. Warten wir einfach ab und schaue in einem Jahr nochmal drauf! Sollte ich mich irren, nehme ich alles zurück und behaupte dann einfach das Gegenteil! ;-)

      • na, für den ein oder anderen in der Branche scheint Spryker ein rotes Tuch zu sein. Das ist für mich „aufmischen“. In jedem Fall zeigt Spryker, wo marketing- und vertriebsseitig die Potenziale liegen.

      • Falsch! Nicht die Technologie per se ist ein „rotes Tuch“, sondern das drumherum! Es ist doch auch bezeichnend, dass zuerst großspurig vom „Aufmischen“ die Rede ist um dann zurück zu rudern und das Ganze „nur“ auf eben das besagte Tuch zu reduzieren! Ich würde hier eher dafür plädieren, bei echten Fakten (vorsichtig formuliert ohne etwaige, persönlichen Vorteile) zu bleiben und die Leute nicht für dumm zu verkaufen!

      • Ist doch klar, dass jemand der Ahnung von Shoptechnologie hat, befremdet auf die Dauerwerbesendung „Spryker ist das Beste“ reagiert.

        Wären die Akteure in der Branche unbekannt, würde das niemanden jucken. So aber nutzen die Akteure geschickt ihren Bekanntheitsgrad und gute Vernetzung in der Branche um dem ganzen den Anstrich von Wahrheit und Kompetenz zu geben.

        Das wiederum hat zur Folge, dass jemand der weniger Ahnung von Shoptechnologie hat, diesen Werbeaussagen glaubt. Da hilft es auch nichts, dass die Akteure in der Fußnote durchaus darauf hinweisen, dass sie an Spryker beteiligt sind. Dafür ist die Fußnote zu klein, zu halbherzig und die Werbeaussagen zu vollmundig.

        Aber wir werden es die nächsten Jahre ja sehen, was passiert. Denke aber Spryker hat sich den Markteintritt deutlich einfacher bzw die Leute leichter blendbar bzw. unwissender vorgestellt.

        Aber Marketing können sie, dafür haben sie tatsichlich meinen Respekt!

      • @Josef Exciting Commerce ist weder ein Techblog, noch gibt es hier irgendwelche Techempfehlungen. Ich betone immer, dass die Technologie andere beurteilen müssen/sollen. Aber ich halte Marketing und Vertrieb nicht für irgendein nebensächliches „Drumrum“, sondern für absolut entscheidend, um Themen und Ideen voranzubringen.

        Und ob Spryker oder irgendjemand anderes den Online-Handel technologisch voranbringt, ist auch gar nicht entscheidend. Die Frage im Exciting Commerce Kontext ist ausschließlich, wer das Zeug hat, den Online-Handel konzeptionell und strategisch voranzubringen. Und da macht Spryker einfach einen guten Job.

      • @Jochen: Mir ist durchaus bewusst, dass Dein Blog kein Tech-Blog ist und hier eigentlich keine (direkten) Tech-Empfehlungen gegeben werden.

        Du bist aber auch lange genug dabei, um zu wissen wie das Ganze Umfeld funktioniert… Insofern hast Du es aus meiner Sicht normalerweise auch gar nicht nötig, dieses Thema immer wieder zu platzieren bzw. dies zu versuchen. Ich hab auch nicht gesagt, dass Marketing und Vertrieb schlecht sind. Ohne funktioniert´s nicht. Es kommt halt darauf an, wie man das macht….

        Ich bin darüberhinaus überhaupt nicht Deiner Meinung, dass Spryker den Online-Handel konzeptionell und/oder technologisch voranbringt, weil ich hier bis dato in keiner der beiden Bereiche bahnbrechendes gesehen habe. Zum Teil mögen Ansätze ganz „nett“ sein, aber davon gibt es auch noch andere. Zum anderen ist das auch nur bekanntes Wenn wir schon in dem Bereich sind hat Shopware in den letzten Jahren aus meiner Sicht deutlich mehr geleistet als Spryker. Zudem habe die das aus eigener Kraft und Tasche geschafft!

      • Ich will die Party ja ungern stören aber warum Spryker hier gern beworben wird liegt natürlich an den guten Kontakten die eben vorliegen. Das ist auch nicht verwerflich weil das bei guter PR ja überall so ist.

        Fakt ist allerdings, dass die offenkundigen cases alles andere als Game changing sind:

        Tom Tailor:
        Alle Funktionen sind in anderen shopsystemen absoluter Standard. Von Gift Lists über Cross selling und Produkt Bundles ist alles schon integriert und sowohl bei oxid, magento oder shopware ebenso quelloffen sowie weitestgehend vom Core getrennt. Sieht man sich den Rest an erkennt man keine besonderen Features die spryker notwendig machen.
        Das Problem von TT war tatsächlich alles ausgelagert hatten und nun die ecommerce Lösung intern entwickeln. Das wäre mit o.g. Systemen genauso möglich gewesen.

        Lumas:
        Das gleiche wie bei TT. Wo sind denn die Killer Features?

        Pets Deli:
        Was hat Spryker da gebracht? Das ist leider das beste Beispiel, welches zeigt dass Spryker auch nicht alles gutmachen kann wenn vieles anderes im Business-Modell nicht stimmt.

        Meiner Meinung nach müsste Spryker tatsächlich neue Ansätze in Sachen Business Models aufzeigen – selbst wenn sie nur als Prototyp oder Fiktiv entwickelt werden. Ala Liveshopping, Marktplätze, AboCommerce etc.
        Die o.g. Standardshops kann man locker auch mit weit weniger kosten und Aufwand umsetzen.

  12. @Josef:
    Ein sehr tiefgehender Beitrag, der bei weitem die Tiefe hier im Blog übersteigt. Vielen Dank. Ich gehe fest davon aus, dass es so ist wie Du es vermutest.
    @Jochen:
    Es ist absolut unrealistisch, dass angesichts der Vorjahresverluste in 2017 dann mit einem Mal eine sog. „Hochprofitabilität“ erwirtschaftet wurde, es sei denn an den Otto-Konzern wurde etwas völlig überteuert fern der Marktrealität verkauft.
    Dagegen spricht auch, dass man bei Spryker dringend neue Investorengelder benötigt.

  13. Angefangen mit der einfältigen, „steilen These“: Wäre es so, dass Spryker 90% mit Services und nicht mit seinem eigentlichen Produkt verdient, würden Investoren keinen Cent Investment mehr folgen lassen, weil dieses Geschäftsmodell tatsächlich sehr endlich ist. Darüber hinaus echauffieren sich einige und tun so, als sei es normal bzw. eine Verpflichtung, Umsätze etc. öffentlich aufzuschlüsseln. Spryker ist ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Mehr zu veröffentlichen als den Jahresabschluss im gesetzlich vorgeschriebenen Mindestumfang ist, mit wenigen Außnahmen, nicht nur strategisch unklug, sondern auch generell höchst unüblich – über alle Branchen hinweg. Noch unüblicher wäre dies darüber hinaus für ein Unternehmen, das Wagniskapitalinvestoren im Rücken hat, deren Geschäftmodell die kurz- bzw. mittelfristige Verdrei- oder Vervierfachung des eingesetzten Kapitals ist. Eine Präsentation bei einem Capital Day, wie sie in diesem Beispiel stattgefunden hat, ist, das haben Jochens Berichte von den Kinnevik Capital Days vergangener Tage gezeigt, das Bild, das am nächsten an der Realität ist. Auf gut Deutsch: Da sitzen Investoren vor deiner Nase, wenn du denen Montags am Capital Day Scheiße erzählst, dann finden die das am Freitag in der Due Diligence, die in der Regel einem Investment voransteht, heraus. Der strategische Nutzen, an einem Kapitaltag „bunte Bilder“ zu zeichnen, die dem Reality Check nicht standhalten, entspricht ungefähr dem Nutzen, sich einen rostigen Nagel ins Knie zu hämmern.

    Der zweite, große Kritikpunkt ist das Marketing Sprykers. Gerade die Kombination des Marketings und des berichteten, wirtschaftlichen Erfolgs (Wachstum, Investorenattraktivität, Profitablilität) Sprykers, scheint für einige äußerst unverdaulich zu sein. Die Diskreditierung und das von Jochen angesprochene „Aufmischen“ nimmt Interessante Formen an, z.B. folgende widersprüchliche Aussagen:

    „Wir haben uns […] mit Spryker beschäftigt und die Technologie ist durchaus spannend […]. Ich finde die Art und Weise der Kommunikation jedoch zum Teil etwas fragwürdig […]“ im Oktober und

    „[…], Spryker war und ist für mich von Beginn an eine Todgeburt […] nur deswegen überhaupt im Gespräch ist, weil […] einschlägigen Blogs immer wieder darauf ‚herumgeritten‘ wurde“ sowie

    „Ich hab auch nicht gesagt, dass Marketing und Vertrieb schlecht sind. Ohne funktioniert´s nicht“ im Dezember.

    Immerhin stellst du, Josef, dich der Diskussion mit Klarnamen.

    Beim Großteil der anderen Kommentare entsteht bei mir der Eindruck, dass Uninformiertheit mit Anonymität korrelieren: „Stephen“ hat offensichtlich zwei Monate auf die Veröffentlichung im Bundesanzeiger gewartet, aber eine unzureichende Vorstellung der Investitionslogik in VC-finanzierten Geschäftsmodellen (fortwährender Kapitalbedarf, Ziel exponenzielle Kapitalvermehrung, nicht kurzfristige Gewinnthesaurierung), „Anton“ weiß angeblich viel über ShopTech, erwähnt aber in keiner einzigen Zeile, was denn nun seine inhaltlichen Kritikpunkte an der Technologie sind und „Torsten“ freut sich im gleichen Satz über Plausibilitäsrechnungen, schreibt ihnen aber selbst die (100%) Plausibilität ab.

    Ich oute mich zum Ende meines Diskussionsbeitrags, in den ich mehr Zeit investiert habe als ich wohl eigentlich sollte, gerne als Spryker-Sympathisant. Ich habe selbst in verschiedenen Projekten erlebt, wo die Vorteile in entsprechenden Anwendungsszenarios liegen. Ob Spryker und das Umfeld entscheidende Impulse für die gesamte Entwicklung des Digital Commerce möchte ich heute noch nicht bewerten, ich bin jedoch auch hier generell optimistisch. Die Zutaten dieser Diskussion, ausgelöst durch eine Randnotiz Jochens, bestehen nach meiner Wahrnehmung, aus Neid, Missgunst, Uninformiertheit, Oberflächlichkeit und der deutschesten aller Fleischwaren, der beleidigten Leberwurst.

    • Wärst Du nicht mit Spryker über etribes (was Du vergessen hast zu erwähnen) verbandelt, könnte man Deinen Beitrag ja etwas ernster nehmen, obwohl er nichts über das Revolutionäre an Spryker aussagt. So wirkt es etwas verzweifelt, wenn Du jetzt in die Diskussion einsteigen musst.

      • Ha! Jetzt erst gesehen, dass da noch jemand geantwortet hat. Ich habe ja meine emotionale Verbandelung zu Spryker in meinem Beitrag erwähnt. Du musst einfach mal lesen statt offensichtlich nur querzulesen.

      • Mach Dir keine Sorgen, ich habe Deinen Kommentar schon richtig gelesen. Deine emtionale Verbindung habe ich durchaus gespürt bzw. rausgelesen, aber eine geschäftliche Beziehungen ist dann doch noch mal etwas anderes, oder?

        Viellecht besser, wenn Du die Leser hier nicht für auch so doof, wie die Zielgruppe Deiner emotionalen Verbindung hältst. Auch dass Du dem anderen Kommentator ein Armutszeugnis ausstellst, weil er am Silvestertag kommentiert, ist eher für Dich arm. Nur weil man kein Sachargumente hat, muss man ja nicht beleidigend werden.

    • @Lennard: Und die Aussage findest du an meinem Beitrag also am wichtigsten? Und was ist falsch dran?
      Eine Plausibilitätsprüfung ist eine Methode, in deren Rahmen ein Ergebnis ÜBERSCHLAGSMÄSSIG (also nicht 100%) daraufhin überprüft wird, ob es überhaupt plausibel, also annehmbar, einleuchtend und nachvollziehbar sein kann oder nicht.
      Es kann nicht immer die Richtigkeit des Wertes oder Ergebnisses verifiziert werden, sondern es soll eine gegebenenfalls vorhandene offensichtliche Unrichtigkeit erkannt werden. Ein Vorteil der Plausibilitätskontrolle ist, dass sie mit lediglich geringem Aufwand durchgeführt werden kann.
      Plausibilitätskontrollen können zum Teil anhand von ohnehin vorhandenem Wissen problemlos durchgeführt werden. Und mit 20 Jahren eCommerce Erfahrung würde ich diese Wissen für mich zumindest etwas beanspruchen – ohne von dir als unwissend diffamiert zu werden. Danke!

      • Traurig genug, dass man an Sylvester um 19 Uhr nichts bessers zu tun hat, als sich mit solchen Lapalien zu beschäftigen.

        Deine Antwort sieht aus, als ob du sie nahezu 1:1 bei Wikipedia herauskopiert hast. Hier findet sich das Original: https://de.wikipedia.org/wiki/Plausibilitätskontrolle

        Wenn du dein gesamtes Wissen aus Wikipedia kopiert hast, dann können wir die Diskussion jetzt als beendet erklären.

      • @Lennart aka Warenausgang: Ist das jetzt dein Diskussionsniveau? Zwei Monate später willst du mit mir diskutieren, zu welcher Uhrzeit ich Silvester auf eine Party gehe soll? :-D
        Und wo ist das Problem, dass ich dir die allgemeine / Wikipedia Definition geschrieben habe, da du ja anscheinen eine andere Vorstellung von „Plausibilitäskontrolle“ hast?
        Dann behalte mal dein Herrschaftswissen für dich und ich hoffe nur, dass du im realen Leben nicht auch so persönlich und beleidigend wirst, ansonsten haben wir auf dem nächsten Kongress ein echtes Thema…

  14. @Lennart: Wenn Du meine Kommentare genau und vollständig liest, kann ich da keine Widersprüche erkennen. Sorry!

    Allerdings finde ich es „interessant“ und auch bezeichnend, dass Du als etribes Team-Mitglied hier entsprechend kommentierst bzw. verteidigst….

    Noch ein Satz zu Deinem Fazit: Ich würde für mich jetzt einfach mal beanspruchen, dass ich weder uninformiert noch oberflächlich bin und Neid sowie Missgunst ganz weit weg sind. Es gibt hierzu auch überhaupt keinen Grund! 😉

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  1. TWiST #98: Geldsegen für Spryker – ShopTechBlog

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