Shoptech: Shopware will sich bis 2020 auf 30 Mio. € verdoppeln

Zwei Shoptech-Anbieter rocken gerade die Branche. Neben Spryker (“Spryker wächst “hochprofitabel” auf 10 Mio. Euro”) hat kürzlich auch Shopware erstmals Zahlen präsentiert (“Shopware pitcht auf der Bits & Pretzels”).

Niemand hat den Windschatten von Magento besser für sich nutzen können als Shopware, das 2010 erstmals die Umsatzmillion erreicht hat und die Umsätze seit 2011 mehr als verzehnfacht hat auf 15 Mio. Euro. Alleine in den vergangenen beiden Jahren haben sich die Umsätze verdoppelt:

Shopware möchte auch ohne Wachstumskapital in dem Tempo weiterwachsen und sich bis 2020 abermals verdoppeln auf dann 30 Mio. Euro. Die technologische Leistung können wie immer andere besser beurteilen, aber die unternehmerische Leistung ist in jeglicher Hinsicht beeindruckend:

Shopware profitiert wirtschaftlich von einer sehr gesunden Verteilung der Erlösströme und regelmäßigen Einnahmen, die eine gute Planbarkeit erlauben:

Shopware, das Stefan und Sebastian Hamann bereits als Teenager mit 16 bzw. 15 gegründet haben, hat sich in den letzten 10 Jahren strategisch smart positioniert und in der Branche einen Namen gemacht mit pfiffigem Marketing und hohem Sympathiefaktor.

Es wächst nun allerdings zunehmend über Schöppingen und Ahaus hinaus, hat sich zuletzt in der zweiten Führungsebene verstärkt, will international stärker angreifen und wechselt mit dem Shopware Community Day 2018 erstmals nach Duisburg.

Zur Einordnung der Entwicklung: 2010 war Oxid eSales mit 3 Mio. Euro Umsatz noch dreimal so groß wie Shopware. Heute, nur sechs Jahre später, ist Shopware mehr als doppelt so groß wie Oxid, das 2016 auf Umsätze von 6 Mio. Euro kam.

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Shopboerse, Shoptech

1 Antwort

Trackbacks

  1. Motivation, Antrieb, Vision - Fremdkapital ist nicht immer die Lösung

Kommentar verfassen

%d Bloggern gefällt das: