Neben Stitch Fix & Co. (“Stitch Fix startet mit 25% Wachstum ins neue Geschäftsjahr”) sind spezialisierte Gebrauchtwarenanbieter das große Thema dieses E-Commerce-Jahrzehnts. So hat nach Momox 2017 auch Rebuy die Umsatzmarke von 100 Mio. Euro knacken können:
Im jüngst erschienenen Geschäftsbericht für 2016 verweist Rebuy, das als Trade-a-Game gestartet war, unter anderem auf die Herausforderungen in der Warenbeschaffung. Siehe auch Rebuy bestätigt Rückzug des Gründers als Geschäftsführer.
Momox zählt inzwischen zu den größten Online-Buchhändlern, noch vor Bücher.de und anderen.
2017 floss reichlich Kapital in den Second-Hand-Markt – von Vestiaire Collective (58 Mio. Euro) über TheRealReal (50 Mio. Dollar) bis zuletzt Poshmark (87,5 Mio. Dollar).
Hierzulande sorgte im Mode-Segment neben Vite EnVogue (“Vite EnVogue wächst mit Second Hand Mode auf 15 Mio. Euro”) vor allem Rebelle für Aufsehen (“Rebelle sammelt nach 12,5 Mio. Euro weitere Millionen ein”).
Und mit einem ambitionierten Player wie Auto1 (“Wir kaufen dein Auto”) voraus, der weiter Hunderte von Millionen einsammeln kann, kann man gespannt sein, wann auch in diesem Segment die ersten größeren Börsengänge anstehen.
Im ChefTreff hatten wir 2017 u.a. Gespräche mit Vite EnVogue, mit Momox und mit Chrono24.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Poshmark holt $87,5 Mio. als Second-Hand-Markt für Mode
- 1stdibs über den Wandel zum Marktplatz für Luxus-Design
- Rebelle sammelt nach 12,5 Mio. Euro weitere Millionen ein
- Vestiaire Collective holt 58 Mio. Euro für Second Hand Mode
- Momox wächst mit Gebrauchtwaren auf 150 Mio. Euro (+30%)
- Vite EnVogue wächst mit Second Hand Mode auf 15 Mio. Euro
Kategorien:Shopboerse
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