Coop@Home vs. LeShop: Was bringt ein eigener Lieferdienst?

Mit der Logistik am Limit (“Über Liefer- und andere Engpässe im Online-Food-Handel”) tüfteln zunehmend mehr Online-Anbieter an eigenen Zustelldiensten (“Brauchen REWE und Amazon ihre eigenen Zustelldienste?”), die den speziellen Kundenbedürfnissen besser gerecht werden.

Das Für und Wider lässt sich sehr gut in der Schweiz beobachten, wo Coop@Home Marktführer LeShop zunehmend Marktanteile abjagt (“Der Konkurrenzkampf entscheidet sich an der Frische-Front”):

“Voraussetzung für eine solche Frische-Offensive ist nach Darstellung Huwylers, dass man imstande ist, die Belieferungskette lückenlos zu kontrollieren. In diesem Punkt weichen die Geschäftsmodelle der beiden Hauptkonkurrenten deutlich voneinander ab.

Coop@home verfügt über eine eigene, 169 Lieferwagen umfassende Flotte, mit der 85% aller Bestellungen ausgeführt werden können; der Rest erfolgt über den Auslieferungsdienst der Post. Le Shop benutzt ausschliesslich den Postservice.

Während hierzulande Rewe und Edeka ihre Dienste vorantreiben, hat Kaufland seinen Lieferservice kürzlich wieder eingestellt (“Warum der Kaufland-Lieferdienst zum Scheitern verurteilt war”).

Eine Übersicht mit den Optionen (nicht nur) für den Lebensmittelhandel gibts heute in der Kassenzone (“Lebensmittel Online 2018: REWE Top, Lidl Flop, Amazon ok, EDEKA?, Aldi Totalausfall”):

Mehr dazu auch in den Exchanges #186 (“Die Logistik am Limit 2017/18) und den Exchanges #190 (“Zur Online-Food-Branche 2017/18”).

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Food, Shopboerse

Schlagwörter:

Kommentar verfassen

%d Bloggern gefällt das: