Gerade da Stitch Fix gezeigt hat, wie es gehen könnte (“Stitch Fix startet mit 25% Wachstum ins neue Geschäftsjahr”), muss Kisura, eine Art deutsches Pendant, in die Insolvenz:
“Der Schritt sei notwendig gewesen, um die Firma langfristig zu sanieren, erklärt Bogumil auf Nachfrage.
Der Liquiditätsengpass habe sich durch eine kurzfristig gescheiterte Finanzierungsrunde ergeben.”
Während Zalando auf Zalon setzt und Amazon Prime Wardrobe hat, hat vor allem die Otto-Gruppe bei den Styling-Services eine offene Flanke (“Wo die Otto-Gruppe jetzt den größten Nachholbedarf hat”). Siehe auch die Exchanges #189.
Man kann also gespannt sein, ob Kisura doch noch jemand zur Seite springt. Und wenn ja, wer.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Modomoto: Auden korrigiert Beteiligung von 10,2% auf 2,7%
- Outfittery meldet Umsätze von 36 Mio. Euro (+93%) für 2015
- Stitch Fix startet mit 25% Wachstum ins neue Geschäftsjahr
- Stitch Fix holt an der Börse $120 Mio. zu einer Bewertung von $1,5 Mrd.
- Exchanges #183: Stitch Fix und die Fashion-Revolution
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