Auch wenn es für Otto im Handelssegment wenig berauschend läuft, was vor allem für die Plattform-Ambitionen bitter ist, tut sich im Service- und Technologie-Bereich doch einiges.
So hat die Otto-Gruppe nach den odc-Lösungen für die Logistik diese Woche nicht nur Order This enthüllt (“Wie Otto Rewe und dm zuvorkommen möchte”):
Neu dabei ist auch das Prio Network, an dem Otto seit Mai 2018 arbeiten lässt:
“PRIO Network will be the first cross-seller premium network which allows high-convenience online shopping.
PRIO Network offers a membership which enables customers to have zero shipping costs and free returns in an attractive network of online shops as well as central administration of all orders within one app.”
Damit wird auch langsam klar, wo die Schwerpunkte der Otto Group Digital Solutions liegen, denen Otto im letzten Jahr 85 Mio. Euro zur Verfügung gestellt hat.
Zum Geschäftsjahreswechsel hat Otto jetzt außerdem seine OG Hub GmbH umbenannt in Otto Group Data Works GmbH.
Spannend bleibts auch bei Hermes, wo man vor der Entscheidung steht, wieviel Wert man künftig auf die letzte Meile legen will.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Otto im E-Commerce bei 7,7 Mrd. € (im Vorjahr: 7,8 Mrd. €)
- Order This: Wie Otto Rewe und dm zuvorkommen möchte
- e.ventures vs. Project A: Was tut sich in der Welt der Otto-VCs?
- Wie zielführend ist die Plattform-Strategie von Otto.de?
- ODC: Wie Otto das Thema “Fulfillment by Otto” angehen will
- Otto steckt 85 Mio. Euro in die Otto Group Digital Solutions
Kategorien:Shopboerse
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