Während Stylebop aufgeben muss, schwingt sich Breuninger auf zu neuen Höhen. Vor zwei Jahren machte das Online-Geschäft 20% von 800 Mio. Euro, heute sind es 30% von 900 Mio. Euro. Damit dürfte Breuninger im Online-Handel die Viertelmilliarde geknackt haben und kann in der Entwicklung mit den führenden Online-Spezialisten weiter gut mithalten:
So hatte sich Breuninger dieses Jahr im direkten Vergleich mit Mytheresa präsentiert:
Breuninger gelingt genau das, womit sich Douglas, Media Saturn und andere Stationäre schwer tun: das Online-Geschäft so aufzubauen, dass es sich im Zweifel auch selber trägt. Denn spannend wird es, wenn Breuninger die Online-Marke von 50% knackt.
So will und kann Breuninger jetzt mit seinem Online-Ansatz – nach Österreich – auch in die Schweiz expandieren. Und das jeweils ganz ohne Filialunterstützung.
Zusammen mit Mytheresa (“Mytheresa erwartet 380 Mio. € Umsatz. Wer schlägt zu?”) und mit Schustermann & Borenstein (“BestSecret wollte 2018 auf mindestens 330 Mio. € wachsen”) zählt Breuninger zu den Vorzeigebeispielen, die zeigen, wie aus stationären Händlern relevante Online-Player werden können.
Siehe im Vergleich dazu auch die Bemühungen von Peek & Cloppenburg:
Frühere Beiträge zum Thema:
- Breuninger vs. Mytheresa auf der K5 Konferenz am 4./5. Juni
- Be Personal: Wie Breuninger neue Anwendungen entwickelt
- Shoptech: Breuninger und die neuen Service-Architekturen
- Breuninger startet mit eigener Shoptech-Lösung in Österreich
Kategorien:Shopboerse
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