Schicke Frontend-Lösungen gekoppelt mit smarten Backend-Services – so könnte die Shoptech-Welt von morgen aussehen.
Auf den Code.talks Commerce hat Ulrike Müller (ehem. Intershop, Demandware und Newstore) dieses Jahr einen schönen Überblick gegeben über die Shoptech-Ansätze der letzten 25 Jahre:
Dabei hat sie auch einen kleinen Ausblick gewagt auf eine Shoptech-Zukunft, die zunehmend vom Frontend geprägt wird – seien es Smart-Screens, Voice, Chat oder was auch immer. Konzeptionell reicht das von schlichten Frontend-Tools bis zu kompletten Frameworks:
Momentan wird das Frontend vor allem als ein Aufsatz auf das Backend gesehen. Kann allerdings gut sein, dass das Backend irgendwann zum Anhängsel für das Frontend wird.
Wenn man dieses Chart sieht, wundert einen jedenfalls nicht, dass sie kürzlich als Business Angel bei Frontastic eingestiegen ist, das sich voll auf das Frontend-Thema fokussiert.
Siehe zu diesem Thema auch den jüngsten Blick unter die Haube von Ebay Motors:
Spannend wird es jedenfalls, wie sich die Sprengkraft mobiler Interfaces auf die Technologien auswirkt, die wir in 5 bis 10 Jahren im E-Commerce nutzen werden. Und wir sind gespannt, was sich da an Frontend-Lösungen herauskristallisiert.
Offenlegung: Ich bin mit Ulrike Müller im Beirat von Frontastic, das ich seit längerem als Advisor unterstütze. Alternative Lösungen schaue ich mir natürlich ebenfalls gerne an. Und wir werden zu den unterschiedlichen Ansätzen 2020 auch das ein oder andere MORE Meetup machen.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Shoptech: Unter der Haube der neuen Ebay Motors App
- Shoptech: Poq Commerce und Googles Flutter-Offensive
- ShopTechTalks #47: Wenn die Frontend-Freaks kommen
- Exchanges #230: Shoptech für gestern, heute und morgen
Kategorien:Shoptech
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