In England haben letztes Jahr im Online-Handel nicht nur The Hut Group (“Von £80 Mio. auf £1,1 Mrd. in 10 Jahren”) und Boohoo die Umsatzmilliarde übersprungen. Stand heute hat 2019 erstmals auch AO mehr als eine Milliarde Pfund Umsatz erzielt:
“The Company expects its headline financial results excluding operations in the Netherlands (which do not continue into FY21) for Revenue and Adjusted EBITDA to fall within the range of analyst expectations:
Current range of analyst expectations is between £1.02bn and £1.09bn for revenue and for Adjusted EBITDA £5.0m and £11.6m.”
Damit hat England jetzt im Online-Handel bereits 5 Milliardenplayer: Neben AO, Boohoo und The Hut Group auch Asos und Ocado. Wenn man Yoox Net-a-Porter und Farfetch noch dazuzählt (“Farfetch knackt Umsatzmilliarde – bei $2,1 Mrd. GMV”), wären es sogar 7.
Zum Vergleich: Deutschland kommt mit Zalando, Zooplus und Hellofresh gerade mal auf drei Milliardenplayer. Die nächsten Kandidaten sind Thomann (“2020 werden wir die Umsatzmilliarde knacken”) und Notebooksbilliger (“Bringt Notebooksbilliger die Krise über die Umsatzmilliarde?”).
Im europäischen Elektronikhandel hatte nach Coolblue in Holland (“Coolblue macht 1,5 Mrd. € (+10%) und startet neue Services”) 2019 auch Digitec Galaxus in der Schweiz die Umsatzmilliarde geknackt. AO ist jetzt der dritte im Bunde.
Wie viele andere Milliardenplayer ist auch AO in den GLORE50 vertreten.
Frühere Beiträge zum Thema:
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- AO landet bei £900 Mio (+13%), in D/NL bei 174 Mio. € (+32%)
Kategorien:Elektronikhandel
Wirklich spannende Zahlen. Ich finde AO total spannend. Auch aus Privatkundensicht nur zu empfehlen. Meine Trocknerlieferung lief wirklich super.