Fairtiq zeigt, wie smart und einfach eine Mobile App sein kann, wenn man sich im User-Interface auf das Wesentliche konzentriert und alles andere implizit im Hintergrund erledigt. So reicht Fairtiq beim Ticketkauf ein einfacher Startbutton zum Checkin. Und sollte man beim Aussteigen den Checkout vergessen, so erinnert einen Fairtiq daran, weil es u.a. erkennt, wenn man zu Fuß unterwegs ist anstatt zu fahren.
Auch den günstigsten Fahrpreis ermittelt Fairtiq automatisch. Und unterscheidet sich damit sehr von herkömmlichen Ticket-Apps und (Reise-)Buchungsmaschinen, wo der Weg zum Ticket üblicherweise viele Einzelschritte/Filter braucht.
Der Online-Handel sollte sich an diesem und an anderen Mobile Interfaces ein Beispiel nehmen und seine Shopping- und Bestellprozesse überdenken: Geht das alles nicht auch sehr viel einfacher, impliziter und intuitiver?
Fairtiq war heute zusammen mit QoQa und Eat.ch auf dem Mobile-Panel der Digital Commerce Connect, das ich moderieren durfte. So ist Fairtiq gerade in Wien gestartet und in Deutschland u.a. in Halle, Flensburg und Aschaffenburg verfügbar.
Frühere Beiträge zum Thema:
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Kategorien:Mobile
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