In einer eher dürren Pressemitteilung (PDF) und ganz ohne die üblichen Zitate der beteiligten Parteien hat die Oetker Gruppe heute die geplante Übernahme von Flaschenpost bestätigt und dabei die Zukunft von Flaschenpost skizziert, das mit Durstexpress fusioniert werden soll:
“Durch die geplante Akquisition der flaschenpost SE ergänzt die Dr. August Oetker KG das Angebot ihres zur Radeberger Gruppe gehörenden Berliner Online-Getränkelieferdienstes Durstexpress GmbH.
Während Durstexpress seine Aktivitäten vorrangig aus Berlin und den östlichen Bundesländern entwickelte, tat dies flaschenpost aus Nordrhein-Westfalen heraus.
Geleitet wird das erweiterte Unternehmen von einem Vorstand, der sich aus Mitgliedern des Vorstands der flaschenpost SE sowie der Geschäftsführung der Durstexpress GmbH zusammensetzt.
Der Online-Getränkelieferdienst wird zukünftig aus zwei zentralen Verwaltungen in Berlin und Münster gelenkt und weiterentwickelt. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.”
Über den Kaufpreis darf also weiter spekuliert werden. Während die einen von einer Milliarde Euro sprechen, gehen andere eher von bis zu 800 Mio. Euro aus.
Gespannt kann man auch sein, welche der beiden Marken und Standorte letztlich überleben wird.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Geht Flaschenpost an Durstexpress und die Oetker-Gruppe?
- Flaschenpost sieht sich bereits bei 100.000 Kisten am Tag
- Wenn Flaschenpost und Durstexpress aufeinanderstoßen
Kategorien:Food, Shopboerse
Kommentar verfassen