Wer sich für neue E-Commerce-Modelle speziell auch im Mobile-Bereich interessiert, kommt gerade voll auf seine Kosten. So gibt es nach DoorDash und nach Wish jetzt auch gute Einblicke in das Modell von Poshmark, das stärker nach als andere Second Hand Player auf Social-Komponenten setzt.
So lässt Poshmark sein Angebot auf vielfältige Weise zirkulieren, was dann auch so manche wahnsinnig macht (“Get Rich Selling Used Fashion Online—or Cry Trying”).
Im Pitch beschreibt Poshmark die unterschiedlichen Mechaniken, mit denen es arbeitet, um die Feeds frisch und die Plattform attraktiv zu halten.
So findet sich auch vieles, was wir in den Mobile Visions besprochen haben, bei Poshmark wieder. Laut Gründer hat man sich bewusst viel Zeit gelassen, um das Kernmodell zu verfeinern und ist erst dann in die Skalierung gegangen. Schon lange setzt man zum Beispiel auf Posh Parties.
Es lohnt sich den Pitch, der nur wenige Tage online sein wird, jetzt anzusehen. Besser serviert bekommt man das Poshmark-Modell nicht mehr. Alternativ gibt es natürlich auch noch den Börsenprospekt.
Vor Poshmark hat Manish Chandra Kaboodle gegründet, eine der frühen Social Shopping Seiten, mit der wir uns damals auch schon intensiver befasst hatten.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Poshmark will mit einem GMV von $1,3 Mrd. an die Börse
- ThredUp will wie Poshmark an die Börse. Und Vinted kauft zu
- Poshmark rechnet 2018 mit Umsätzen von $150 bis $200 Mio.
- Poshmark mit Einblicken in die Online-Modewelt von morgen
- Exchanges #248: Wird Second Hand zum Kingmaker im Modemarkt?
Kategorien:Mobile, MORE, Shopboerse
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