Neue Märkte, neue Möglichkeiten. Die AutorInnen von Blue Ocean Strategy (siehe Warum jeder “Blue Ocean Strategy” gelesen haben sollte) widmen sich in ihrem jüngsten Werk “Beyond Disruption” erstmals ausführlich dem Thema Innovation und hier vor allem den Innovationspotenzialen.
Dabei setzen sie sich bewusst ab von “Disruptiver Innovation” oder “Kreativer Zerstörung”, die in erster Linie auf Verdrängung ausgelegt sind, und versuchen stattdessen die Aufmerksamkeit auf Innovationsthemen zu lenken, die Neues hervorbringen, ohne Altes zu verdrängen.
Im Grunde bleiben sie sich also treu: Gehe dort hin, wo sich wenige tummeln, und versuche, mit bahnbrechenden Ideen neue Märkte zu kreieren.
Was viele daran hindert, sei die mangelnde Vorstellungskraft und das allzu fest verankerte Denken in bekannten Strukturen. Etwas, was man sehr gut gerade auch im (Online-)Handel beobachten kann, wo innovationsseitig kaum etwas vorangeht.
BTW: Büchertipps gibt es regelmäßig auch bei LinkedIn und im Bookcast mit Roman Zenner, wo wir nach “Shenzhen” und “Rockonomics” demnächst auch über “Beyond Disruption” sprechen.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Wo bleiben die Innovationen des Handels? – in den Crossover Exchanges
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