Winterlektüre: ‚Viral Loop‘ von Adam L. Penenberg

Meine Begleitlektüre zu den Dezemberkonferenzen Supernova und LeWeb war das Buch "Viral Loop" des US-Journalisten Adam L. Penenberg – Untertitel: "The Power of Pass-It-On and How it Unleashes Exponential Business Growth" bzw. in der US-Ausgabe: "From Facebook to Twitter. How Today's Smartest Businesses Grow Themselves"

Hat man zunächst das Gefühl, es handle sich um einen Pitch für die neuen Ning-Networks von Netscape-Gründer Marc Andreessen, so stellt sich das Lesevergnügen spätestens dann ein, wenn man erkennt, dass Adam Penenberg sehr geschickt das Einmaleins viraler Anwendungen (Viralkoeffizient, virale Wachstumsstrategien, etc.) mit sehr vielen Insidergeschichten verknüpft.

Seine Hypothese ist sogar, dass viele der Erfolge der Web 2 Ära (MySpace, Youtube, Flickr, Bebo, Slide, Ning, etc.) von Leuten betrieben und zum Erfolg geführt wurden, die schon sehr früh Erfahrungen mit viralen Prinzipien (u.a. bei Hotmail, Paypal, Netscape, etc.) gesammelt haben. Und dass alles, was jetzt im Social Gaming und im Web App Bereich nachkommt, von den frühen Erkenntnissen profitiert.

Für mich persönlich ist es immer wieder schockierend zu sehen, wie fahrlässig und ignorant gerade deutsche Gründer mit dem Thema Viralität, virales (Anwendungs-)Design, etc. umgehen – und ihr Geld lieber weiter in teure Google Adwords und Bannerkampagnen stecken, statt von Beginn an auf konsequente Viralstrategien zu setzen. In den USA, die uns auch hier zwei bis drei Jahre voraus sind, macht das heute kein vernünftiger Webgründer mehr.

Alles in allem hätte man sich das Buch zwar an der ein oder anderen Stelle etwas kompakter gewünscht. Aber wäre das Thema Viralität an sich nicht schon spannend genug, so kann man es auch gut und gerne wegen der guten Insiderstories aus der jüngsten Webgeschichte lesen.

Wir verlosen 5 Exemplare von Viral Loop unter allen, die uns bis Freitag in den Kommentaren die ihrer Meinung nach genialsten und originellsten viralen Anwendungen nennen. Die Exemplare gehen diesmal an die besten, originellsten und erhellendsten Kommentare und Links zum Thema.

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Facebook, Shopping Widgets, Social Commerce

1 Antwort

  1. Zum Thema Viral Loop/Design empfehle ich als Lektüre den Blog von Andrew Chen:
    http://andrewchenblog.com/

  2. Geniale Kampagne von VeriSign zum Thema Sicherheit beim Online-Shopping: https://www.nomoreabandonedcarts.com/

  3. Danke für den Kommentar. Aber bitte keine Kampagnen. Es geht nicht um virales Marketing, sondern um virale Anwendungen :-)

  4. Ich finde in Deutschland macht das Edelight.de noch ganz gut. Zum einen vernetzen sie ihre Kunden über Tools wie „Menschlicher Geschenkfinder“ oder „Qual der Wahl“ zu einer aktiven Community und geben auch ähnlich wie Amiando dem Nutzer die Möglichkeit, die Ergebnisse auf dem eigenen Blog oder Facebook zu veröffentlichen.

  5. Edelkght ist doch eine 1:1 Kopie von kaboodle – nix gegen copycats aber 1:1 find ich uncool

  6. Dopplr war eine der ersten Anwendungen, die
    – Import von Twitterkontakten anbot
    – ein recht intelligentes ‚den könnten Sie kennen‘-Vorschlagswesen hatte
    – von Anfang an Widgets anbot fürs Blog.
    Sie waren auch eine der ersten Dienste mit FB App
    All das hat massiv zu dessen Verbreitung beigetragen.
    Dass es nicht ganz massenhafte Verbreitung dient liegt eher an der Privacyvorstellung der breiten Mehrheit ;)

  7. Danke, Oliver! Mehr solcher Beispiele fänd ich cool.
    [Ein VL-Exemplar ist Dir sicher.]

  8. Mein Vorschlag wäre Posterous, der Blogposting-Service der sich wohl hauptsächlich über seine Autopost-Schnittstellen verbreitet, z.B. zu Facebook, Twitter, Friendfeed, Flickr usw.
    Was das Thema Invites angeht so würde ich Groupon anführen. Hier muss man den jeweiligen Deal quasi weiterempfehlen um ihn selbst nutzen zu können, da die Angebote erst ab einer gewissen Anzahl an kaufbereiten Nutzern aktiv werden.

  9. Ich sag mal foursquare und Gowalla. Beide sind gerade dabei den Bereich LBS dank einiger gut konzipierter spielerischen Features (u.a. unmittelbare Belohnung und Streicheleinheiten durch euphemistisch benannte Badges für verschiedenste Aktivitäten oder erreichte Milestones, aber auch Triggern eines kompetitven Reflexes, etwa weil andere einem die Position des Bürgermeisters wegschnappen können) und quasi eingebauter Viralität (es ist lustiger, wenn die eigenen Freunde mitmachen, also ködert man sie auf Twitter und Facebook mit den eigenen Errungenschaften; Bonuspunkt dafür, dass das vglw. unaufdringlich geschieht) aufzumischen. Pragmatischere Seiten wie Plazes oder Brightkite, die eigentlich auch sehr gut gemacht sind, hatten nie den Bruchteil dieses Momentums.

  10. „Viral“ Video von Jung von Matt. Ist jetzt zwar nur ein Video der Aktion und keine Anwendung, aber dennoch eine coole virale Aktion. Innerhalb von 2 Monaten auf fast 1 Mio. Aufrufe.

  11. Sorry, mit Viralvideos ist hier kein Blumentopf zu gewinnen! Virale Filmchen sind was für Anfänger :-)

  12. Jüngstes Beispiel einer originellen vitalanwendung ist für mich formspring.me
    Die Anwendung selber sorgt für seine Verbreitung. 
    Der Nutzen stellt eine ureigene Instinkthandlung des Menschen dar – das beantworten von fragen
    Die Motivation zur Distribution der APP und mein Netzwerk zu Nutzern zu machen ist helfen: zum einen dem Fragesteller bei der Suche von antworten. Zum anderen helfe ich meinen Freunden weil ich ihnen ein einfaches, neues und praktisches Tool weitergebe
    Und die Weitergabe der App hilft mir selber als Nutzer auch weiter, da meine Frage dadurch noch häufiger beantwortet wird 
    Die einfache und v.a. automatische verbreitungsMöglichkeit über die relevanten Netzwerke wie Twitter und Facebook tun ihr übriges
    Das einzige Merkmal das formspring in Vergleich zu google Wave bsw nicht nutzte afaik war die künstliche Verknappung der zugangsberechtigungen
    alex, @probefahrer   

  13. Mein Beispiel ist: http://mybrute.com/
    Worum geht es da? Man kann sich ein Tierchen basteln und dieses online gegen andere Tierchen antreten lassen. Das ganze ist eher was für Teens. :-)
    Hier ist die Idee sehr clever gestaltet: Die eigene Figur wird um so stärker, je mehr Kämpfe diese gewinnt bzw. je mehr Gegener diese erfolgreich eingeladen hat. Der Netzwerkeffekt ist also im Produkt integriert = virales Produktdesign
    Man muss das Spielchen nicht mögen – die Netzwerkidee ist jedoch clever ausgedacht.

  14. Bei viralen Anwendungen fällt auf, dass meistens neue Nutzer durch Einladungen oder Posts versucht werden zu überreden, die Applikation zu nutzen. Viele die sich hier tummeln, gehören zu den Early-Adopters in der Szenen und deswegen funktioniert das bei uns vielleicht auch ganz gut, der eher konservative Teil meiner Freunde verweigert aber sehr oft solche Einladungen.
    Daher ist meine bevorzugte virale Applikation ein eher alter Player im Internet Business: PayPal.
    Hier können Nutzer Zahlungen direkt an E-Mail-Adressen verschicken. Nicht registrierte Nutzer wollen ja das Geld haben und treten deswegen wohl sehr wahrscheinlich bei und erkennen wie praktisch diese Zahlungsweise ist. Für mich eine sehr geschickte virale Verbreitung…

  15. Interessantes Thema. Das Buch steht eh auf meinem Amazon-Wunschzettel. Und da wir mit unserem neuen Venture buddybrand (viral branded facebook apps) uns mit diesem Thema die letzten 6 Monate intensiv beschäftigt haben, hier mal ein wenig Input von mir:
    Die besten viralen Apps sind 1. personalisiert bzw. persönlich und 2. friend related bzw. family related
    Die Frage ist dann auch noch wie „rich ist der content“ :)
    und vor allem wie wird die virale Architektur genutzt, speziell auf facebook.
    Gute Beispiele wären z.B. die „Wie gut kennst du mich?“-Quiz-Apps (User erstellt ein Quiz mit persönlichen Fragen) oder Friend-Facts (Zufalls-„Facts“ über die Freunde) auf Facebook.
    Außerhalb von Facebook (aber auch in FB) gehören sicherlich die Stammbaum-Dienste zu den erfolgreichsten viralen Anwendungen (familylink, familytree, verwandt.de usw.)! Das Prinzip ist klar; Empfehlungen innerhalb der Familie haben hierbei einen noch höheren Stellenwert, als innerhalb des Freundeskreises.
    Letztendlich muss man sich bei den Paradebeispielen für Viralität fragen, welche Value der User-App-Kontakt hat. Bei branded Marketing Apps keine Frage. Kein anderer Marketing-Kanal bietet solch gute Möglichkeit zur Markenführung und Kunden-Marken-Interaktion. Entscheidend ist, wie gut man die Viralität nutzt und entsprechend Conversion herbeiführen kann. Wie immer eben :)
    Bin auf weitere Beispiele gespannt.
    Beste Grüße aus Berlin
    Vincent

  16. Mein Beispiel ist:
    http://vark.com/
    Aardvark (Erdferkel)
    Finde ich noch besser als formspring, da es sich in den Instant Messenger einfügen lässt (gmail, AIM, MSN etc.).
    Lessons learnt für Viral Loops:
    – Auf bestehende Infrastruktur aufbauen (Chat) aka leichte, user-driven Integration
    – Trust incorporated = Ich „vertraue“ meiner Chat-Box. Dort sind meine approved Kontakte drin (ähnlich wie bei Facebook etc.). Stellen Sie sich erstmal eine Viral App vor, die vom Adressbuch im Mobiltelefon gebraucht macht?!
    – Einfaches Interface: Vark lässt sich mit einfach zu erinnernden Textbefehlen steuern (pass, skip, google / search , see) – einfach wie im Kindergarten.
    – Belohnung: What is in for Me- Radiotune: Bei vark kann ich fragen stellen oder mein Wissen testen/weitergeben. Immer mehr interessieren mich auch die Fragen und Antworten von anderen. Weiss ich etwas nicht, kann ich die Frage weitergeben an andere Person (nicht nur Vark Mitglied!) oder/und google, und mir die Antwort per email zuschicken lassen.
    Weitere Viral Apps:
    http://www.tellja.de/
    http://www.secondporch.com/pages
    http://ge.la.to/
    Ich denke Knackpunkt ist, ein Bedürfnis zu befriedigen (Dating, Ferienhäuser, Fragen&Antworten, Kauferfahrungen), die entweder von Natur im sozialen Komplex entstehen (also durch Dialog, Interaktion von vielen, vielen Leuten,; je mehr, desto besser!) und durch ihre Viralität ihren Nutzen erhöhen. Klingt vielleicht zu einfach, aber m.A. wird in viele Produkte/Dienstleistungen Viralität einfach hingezwungen, die entweder dazu nicht passen bzw. die usererfahrung verschlechtern (z.b. Online Games und Spam, Mkt. buzz mit Viralität, . . . ).
    Sehr interessanter Blogeintrag und Diskussion / Beispiele! Bin gespannt auf weitere Beispiele !!!!

  17. Das Probleme viraler Anwendungen ist, dass sie meistens overviral sind… also in der Anfangszeit ihre Viralität zu einer starken Verbreitung führt… diese Komponenten später aber auch für das Ende des Hypes sorgen, indem sie als Spam wahrgenommen werden…

  18. hm, es wurden schon 5 apps genannt, und freitag ist auch schon lange vorbei :(
    dopplr ist echt die coolste, aber ich hätte doodle vorgeschlagen, denn doodle ist in sich viral, weil man es nur nutzen kann, wenn man es an die leute verteilt, mit denen man einen termin finden will.

  19. Vielleicht kann man die Aktion verlängern… re neue Erkenntnis hab ich ja hier noch nicht gewinnen können

  20. @paulinepauline: Der Beitrag ist von Sonntag. Ich vermute, es ist Freitag der 18. gemeint ;)

  21. @martin oh, in der tat! na, da hab ich ja glück gehabt und werd direkt nochmal mein hirn anstrengen ;-)

  22. http://www.labrute.fr
    völlig unnötig, aber sehr lustig

  23. So,
    ich hab mir das Buch gleich selbst geholt. Wehe das ist nix.
    Wers als TV-Beitrag haben will ;) :
    http://www.twittwoch.de/blog/2009/12/13/viral-loop-virales-design-video
    Ok, ist natürlich nicht das Buch aber der Vortrag ist echt gut (bis aufn Ton, mit Kopfhörer gehts aber recht gut)

  24. Ein paar Profs meiner Uni haben versucht sich dem Thema wissenschaftlich zu nähern :) zu finden in ihrem Buch namens:
    Hass, B.; Walsh, G.; Kilian, T. (2007): Web 2.0: Neue Perspektiven für Marketing und Medien, Berlin, Heidelberg, New York: Springer.
    Übrigens wurde unter anderem werkenntwen.de aus dieser Uni her raus gegründet und viele verschiedene Dinge sind in der Entstehungsphase.

  25. Mein Favourit: Jobleads.de

  26. @Jochen: Danke für den Hinweis zu den unterschiedlichen Untertiteln. Endlich weiß ich, dass es unnötig war, mir Gedanken darüber zu machen, welche Version des Buches ich bestelle. Wer kann auch ahnen, dass sich die drei Versionen nur durch den Untertitel unterscheiden.
    @Sebastian: Danke für den Literatur-Hinweis, genau sowas suche ich. Mal schauen, ob der Sammelband hilfreiche Informationen hergibt ;) Sollte jemand weitere (ggfls. wissenschaftliche) Literatur zu dem Thema kennen, würde ich mich über Hinweise freuen.

  27. Ich lese gerade das Buch „Social Media Marketing for Dummies“ (Vom Titel nicht abschrecken lassen, der Autor Shiv Singh ist Social Media Lead bei Razorfish) und dieses behandelt in einen Kapitel eine Social Media taugliche Konzeption der Webseite. Klar ist, je mehr man den Einsatz von Social Media Kanälen auf der eigenen Webseite berücksichtigt, desto besser können Besucher über ihren eigen Social Graph mit ihrem Netzwerk kommunizieren und damit zu einer viralen Verbreitung der Inhalte beitragen.
    Facebook Connect ist wohl derzeit die beste Variante dies zu ermöglichen. Im Buch wird ein Beispiel von Mars genannt, welches in der Konzeption der Produktwebseite “Skittles” (www.skittles.com) konsequent alle Inhalte ins Social Media verlagert hat. Die Produktseiten findet man auf Wikipedia, Produktvideos und Fotos sind auf Youtube und Flickr. Über Facebook kann man sich auch vernetzen und Produkt Infos gibt’s auf Twitter. Damit dient die Webseite nur noch als Hub der zu den relevanten Informationen im Social Web weiterleitet. Die einzige Seite die noch intern verlinkt ist, ist die Kontaktseite.
    Habe ich in der Art noch nicht gesehen aber finde ich äußerst interessant. Da sieht man mal wieder, dass die Szene in Übersee schon einiges weiter ist. In Deutschland fangen die Firmen gerade an sich an Twitter zu gewöhnen. Ein derartiges Design würde die meisten überfordern. Was denkt ihr?

  28. Leider nach Mitternacht… Aber für mich ist http://gowalla.com ein Musterbeispiel für einen viralen Ansatz. Die Einbeziehung von ortsgebundenen Diesnten steht noch am Anfang und Gowalla wird mit dem spielerischen Ansatz sicher viele Nutzer anzihen. Hier in der Schweiz hat sich das sehr schnell unter den Twitterern verbreitet. Nur über die Twitter und Facebook Einladungsfunktion. Aufmerksam wird jerrder Follower über die Tweets zum Aufenthaltsort. Spätestens wenn man diese von 3 verschiedenen „freunden“ gelesen hat, schaut man sich das an und macht auch mit um mehr zu erfahren. Dieser Beitrag kommt nach dem Motto: Lieber spät als nie…

  29. Die Aktion ist zwar um, aber um die Liste zu bereichern, führe ich jetzt mal Etsy.com an.
    Die Idee war nur in Grundzügen von eBay abgeschaut (Dinge online verkaufen, ohne eine eigene Webseite mit ecommerce betreiben zu müssen), richtete sich aber an die, die der „New Handmade“-Welle folgten.
    Da bei diesem Phänomen die Community das Herzstück ist, und da Etsy in seiner Machart das erste Projekt im web(2.0) war, das sich mit einem vorgefertigten e-commerce-Konzept an die sogenannten Indie Creatives richtete, war in der ersten Zeit kein klassisches Marketing nötig, um User anzulocken und zum Mitmachen zu begeistern: word-of-mouth hat viel dazu beigetragen, dass sich die Kreativen, die sowieso schon das Internet nutzten, um sich Rat und Absatzmöglichkeiten zu erschliessen, anschlossen.
    Im weiteren Umfeld hat dies Usergruppen auf Ning, Yahoo Groups oder selbstgehosteten Servern beschert, sowie mittlerweile zahlreiche Blogs, die sich die Niche des „handmade Marketing“ erschliessen wollen – also quasi fast wieder in/für sich virale loops erzeugende Projekte.
    Der deutsche Mitbewerber DaWanda hatte es da vielleicht etwas schwerer und hat bislang oft nur auf klassisches Marketing gesetzt (aktuell mit einem TV-Ad bei der Pro7Kabel1…-Gruppe). Im Zuge dessen gibt es soweit auch kaum von Deutschen initiierte Usergruppen oder Hilfsblogs für DaWanda (die ersten waren bezeichnenderweise von Engländern und Amerikanern gegründet worden, die vorher auch alle auf Etsy aktiv waren).
    Ein weiteres Beispiel wäre vielleicht auch ravelry.com, eine geschlossene Community für Stricker, Häkler, Wollspinner (hier schonmal besprochen), die trotz oder vielleicht sogar gerade wegen der gewollten Verknappung von Signups (nur per Warteliste) einen riesigen Ansturm verzeichnen konnten: jeder schrieb über die Seite, obwohl nicht mal jeder Mitglied war und somit alle Features sehen konnte. Ravelry erfüllt als sehr spezialisierte Community die Wünsche vieler Handarbeitenden, die sich im sozialen Netzwerk austauschen wollen. An sich ist das keine Neuheit, denn Usergroups gab es ja schon vor 2000, aber Ravelry hat das Konzept „Usergroup“ mit „social web“ gepaart, und eben das scheint die Bedürfnisse der User genau zu treffen.

  30. Danke für die E-Commerce-Beispiele. Die haben eindeutig noch gefehlt. Und Ravelry ist in jeglicher Beziehung ein Phänomen

  31. so, eben wieder nach Berlin gekommen und gleich mit dem Buch überrascht worden. Habe mich riesig gefreut und werde jetzt direkt mal reinlesen. Vielen vielen Dank. Cheers Vincent

  32. Gerne. Viel Spaß damit! Auch alle anderen Gewinner müssten ihre Bücher inzwischen erhalten haben.

Schreibe eine Antwort zu Alex kahlAntwort abbrechen

Entdecke mehr von Exciting Commerce

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen