BestSecret erlaubt Einblicke in sein neues Versandzentrum

Mit einer stark begrenzten Anzahl von Mitgliedern soviel Umsatz zu machen wie möglichdas ist das Prinzip von BestSecret ("Fashion for members only"), das man nicht übersehen sollte, wenn man sich Gedanken über die Perspektiven von Shoppingclubs macht.

So geheimniskrämerisch sich BestSecret sonst gibt, so stolz hat es im Sommer sein neues Versandzentrum präsentiert:

BestSecret bzw. dessen Muttergesellschaft Schustermann & Borenstein gehört seit Juni 2012 mehrheitlich Axa Private Equity (inzwischen umbenannt in Ardian) und hat im März einen vierten Geschäftsführer bestellt.

Welche Online-Perspektiven haben alteingesessene Handelshäuser?

Schustermann & Borenstein lässt sich in strategischer Hinsicht auch ganz gut mit anderen Münchner Lokalmatadoren wie Ludwig Beck, Lodenfrey und Theresa vergleichen, die das Online-Thema sehr unterschiedlich angehen.

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Kategorien:Frauenmaerkte, Shopboerse, Vente Privee

1 Antwort

  1. Natürlich schaut das Versandzentrum gut aus – war sicherlich auch extrem teuer.
    Kritisch ist aber tatsächlich, dass das BestSecret Model nicht beliebig skalierbar ist und vor allem die Strategie für die internationale Expansion (beispielsweise aufgrund der Unterschiede zwischen Deutschland und UK) noch nicht richtig aufgegangen ist.
    Sprich, das Versandzentrum ist so sicherlich auf Zukunft ausgerichtet – nun muss das Konzept aber noch international ausgerollt werden können.
    Und final – Schustermann kommt sicherlich durch die Finanzierung von Überproduktion an spannende Marken & Produkte – aus strategischer Sicht ist das für Fashionmarken aber auch nur bis zu einem gewissen Sättigungspunkt sinnvoll – anschliessend leidet die Marge der kompletten Marke und muss durch Verknappung (Gesundschrumpfen) wieder mühsam aufgebaut werden.

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