“The Net-a-Porter Group continues to show further improvement in sales development and operating results”, erklärte Richemont kürzlich für das am 31. März zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2013/14.
Konkrete Zahlen gabs wie immer keine, doch immerhin Aussagen wie “Basically this year they were more or less breakeven, everything included, maybe a slight loss. So, a very good year for them.”
Ein Blick auf die Geschäftsentwicklung seit der Übernahme im Jahr 2010 zeigt, wie schwer sich Net-a-Porter unter Richemont tut, so profitabel zu wachsen wie die Jahre zuvor:
Andererseits dürfte Net-a-Porter im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmals einen (Brutto-)Umsatz von 500 Mio. Pfund erreicht haben und ist damit in jedem Fall eine Macht im Markt.
Die Angaben für die Geschäftsjahre 2006/07, 2008/09, 2010/11 und 2012/13 sind den entsprechenden Medienberichten entnommen.
Im letzten Jahr gab es Verkaufsgerüchte (“Was, wenn Yoox und Net-a-Porter zusammengingen?”), die Richemont allerdings dementierte.
Aktuell soll im Luxussegment Mytheresa zu haben sein, das 2013 von 44 Mio. Euro auf 66 Mio. Euro gewachsen ist und 2014 die 100 Mio. Euro Marke überspringen will.
Was sich bei Net-a-Porter 2013/14 so alles getan hat – vom Einstieg ins Beauty-Geschäft bis zum Porter-Magazin an den Kiosken, gibts nebenan.
Mit den Entwicklungen im Online-Modemarkt haben wir uns auch immer wieder in den Exchanges befasst.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Net-a-Porter: Richemont hält sich weiter sehr bedeckt
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- Shopbörse: Net-a-Porter geht für $534 Mio. an Richemont
Kategorien:Frauenmaerkte, Shopboerse
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