Otto arbeitet an der Bottomline und sucht Berichten zufolge nach dem Verkauf der Otto Touristik im Sommer nun auch für Otto Office einen Käufer:
“Das von Rothschild erarbeitete Expose beschreibt Otto Office als ein Unternehmen, das bei einem Umsatz von rund 200 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2013/2014 (bis 28. Februar) ein EBITDA zwischen 17 und 18 Mio. Euro erwirtschaftet haben soll. Für das laufende Geschäftsjahr würde ein EBITDA in Höhe von 20 Mio. Euro erwartet.”
Zuletzt hatte Otto Banken und Belegschaft auf ein schwieriges Weihnachtsgeschäft eingestimmt.
Zugleich dreht sich das Personalkarussell zunehmend schneller. Nach einem Pressebericht diese Woche (“Finanzchef verlässt Otto-Group”) hat Otto den vermutlich schnellsten “langfristig geplanten Wechsel” aller Zeiten hingelegt (“Petra Scharner-Wolff soll neuer Finanzvorstand der Otto Group werden”). Anfang des Jahres hatte schon der Multichannel-Vorstand gekündigt (“Dr. Timm Homann verlässt die Otto Group”).
Auch in den Tochterfirmen fluktuiert es – mit Chefwechseln bei Sport Scheck (“Jürgen Habermann verlässt Sportscheck”), bei Heine (“Wechsel in der Führungsspitze bei Heine”) und bei Crate & Barrel (“Crate and Barrel Announces Leadership Change”). Siehe dazu auch die Lokalpresse (“Crate & Barrel CEO resigns”).
Frühere Beiträge zum Thema:
- Otto stimmt sich auf schwieriges Weihnachtsgeschäft ein
- Otto-Bilanz 2013/14: Weitere 1.323 Stellen abgebaut
- Shopbörse: Otto Gruppe übernimmt Inkpool-Shops
- Exchanges #58: Wo steht Otto im Online-Handel?
Kategorien:Shopboerse, Ultimondo
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