Vom ungeliebten Stiefkind (“Hellofresh holt $50 Mio. – ohne die üblichen Verdächtigen“) zum großen Hoffnungsträger (“Wie Hellofresh die Umsätze auf 250 Mio. € explodieren lässt“) hat sich Hellofresh für Rocket Internet entwickelt, das sich vor dem für Herbst erwarteten Börsengang nun zunehmend als HelloFresh Group präsentiert:
Ungewöhnlich für eine Rocket-Beteiligung hat die Hellofresh Group auch Ambitionen in den USA (“Hellofresh sichert sich großes Kühllager bei San Francisco“).
Diese Woche hat Hellofresh sein neues Distributionszentrum für den belgischen Markt in Betrieb genommen – mit zunächst 27 Lieferfahrzeugen.
Nachdem es mit dem Einstieg in den skandinavischen Markt (“Bekommt Hellofresh Linas Matkasse von Burda & Co.?“) vor dem Börsengang nicht geklappt hat, hat sich Linas Matkasse nun erst einmal einen Private Equity Investor an Bord geholt. Burdas Acton Capital hat dabei 50% seiner Anteile abgegeben.
Spätestens zum Börsengang (“Hello Fresh baut Rechtsabteilung auf”) gibt es dann auch detailliertere Einblicke in das Geschäftsmodell und die Kennzahlen von Hellofresh sowie Vergleichsmöglichkeiten mit der Ocado-Group, dem bisher einzigen börsennotierten Online-Lebensmittelversender.
Am 10./11. September präsentiert sich Hellofresh als Wachstums- und Innovationstreiber für den Foodmarkt auf der K5 Konferenz der 500 stärksten Online-Händler.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Hellofresh sichert sich großes Kühllager bei San Francisco
- Linas Matkasse: Statt Hellofresh steigt PE-Investor mit 30% ein
- Wie Hellofresh die Umsätze auf 250 Mio. € explodieren lässt
- Hellofresh vervierfacht seine Umsätze 2014 auf 70 Mio. Euro
Kategorien:Food, Samwer Report, Shopboerse
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