K-New Media: Was vom Klingel-Inkubator übrig blieb

Nachdem auch das letzte verbliebene Projekt abgestoßen wurde (“ePetWorld übernimmt ‘Meine Strolche'”), ist nach 5 Jahren auch der einstmalige Klingel-Inkubator (“Klingel gründet New Media Ableger für neue Geschäftsmodelle“) Geschichte.

K-New Media fungiert inzwischen vornehmlich als Online-Dienstleiter bzw. nach Berlin ausgelagerte Online-Abteilung für die Klingel-Kataloge. Statt auf eigene E-Commerce-Gründungen setzt man nun auch bei Klingel mit K-Invest online auf Beteiligungen:

kinvest

Zuletzt hatte sich Klingel an Stilnest (“Stilnest statt Faszinata: Klingel setzt wieder auf Online-Schmuck“) an Pippa & Jean (“Pippa & Jean holen Klingel und ProSiebenSat.1 an Bord“) und an Ryzze beteiligt (“Ryzze: Klingel-Gruppe beteiligt sich an Markeninkubator“).

Kein so glückliches Händchen hatte Klingel bei Miacosa (“Erst die Kapitalrunde, dann die Insolvenz“). Auch die Übernahme von Stilago (“Klingel übernimmt Shoppingclub von Studio Moderna“) hat sich für Klingel als Fehlgriff entpuppt.

Über die Inkubatorschwemme hatten wir immer wieder berichtet. Kaum einer der Konzern-Brutkästen/Company Builder hat überlebt.

Spektakulärster (aber auch lehrreichster) Rohrkrepierer der jüngsten Zeit (“Epic Fails: Wie ProSiebenSat.1 seine E-Commerce-Wunden leckt“) sicherlich die Epic Companies von ProSiebenSat.1 (“Exchanges #115: Wo steht ProSiebenSat.1 im E-Commerce (nach den Epic Fails)?“) .

Mehr Lektionen zum Thema “Gute Investoren, schlechte Investoren” auch in unserer gleichnamigen Exchanges-Reihe.

Frühere Beiträge zum Thema:



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