“Nachdem die Schamfrist für Yapital ausläuft, verkündet die Otto Group die Kooperation mit Powa-Tag”, hieß es letzte Woche in den Fachdiensten (“Yapital ist tot – es lebe das Powa-Tag”), nachdem Otto eine (Vertriebs-)Partnerschaft mit Powa Technologies bekanntgegeben hat, die jede Menge Fragen aufwirft.
Wie inzwischen bekannt ist, ist Otto nicht nur Vertriebspartner, sondern hat sich “im Zuge der Kooperation direkt mit einem Anteil von unter 10%” beteiligt.
In Powa Technologies sind in den letzten Jahren 177 Mio. Dollar geflossen, im wesentlichen von Wellington Management (“How Powa Technologies’ Dan Wagner became the anti-tech entrepreneur”).
Für eine Lösung, die sich als eine Art mobile Allzweckwaffe für den Endkunden versteht, ist Powa (“About Us”) erstaunlich wenig selbsterklärend. Otto sah sich deshalb heute zu einer Klarstellung gezwungen (“Warum PowaTag nichts mit Yapital zu tun hat”).
Zuletzt hatten Otto und Hermes schon Deals mit JD.com (“Otto holt sich für Zitra-Expansion 10+ Mio. Euro von JD.com“), mit der Lufthansa (“Liefery statt Shutl: Otto springt mit 28,5% für die Lufthansa ein“) und mit DPD und GLS eingefädelt (“Paketkasten: DHL-Alternative verzögert sich um weiteres Jahr“).
Frühere Beiträge zum Thema:
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