Erst 5 Mio. Euro (“Vorwerk Ventures steigt bei Juniqe ein”) und jetzt nochmal 14 Mio. Euro hat Juniqe (“Art. Everywhere”) erhalten – als Plattform für OnDemand-Geschenke und Lifestyle-Produkte, die erst nach Bestelleingang gefertigt werden – von CEWE und anderen Partnern:
“Highland Capital Partners Europe investiert gemeinsam mit den bereits bisherigen Kapitalgebern Vorwerk Ventures, High-Tech Gründerfonds und Redalpine 14 Millionen Euro in das Berliner Unternehmen JUNIQE.
Das frische Kapital wird in weiteres Wachstum in den europäischen Märkten sowie ins technische Produkt fließen, um sowohl Künstlern als auch Kunstliebhabern das bestmögliche Verkaufs- und Kauferlebnis zu ermöglichen.”
Mit aussagekräftigen Kennzahlen hält sich Juniqe bedeckt. 2015 wollte man die Umsatzmarke von 10 Mio. Euro knacken; 2016 soll der Umsatz “im höheren achtstelligen Bereich” liegen („Es ging uns nie einfach nur um Wachstum“):
“Wir lassen beispielsweise erst dann produzieren, wenn der Kunde bestellt hat und haben somit keine Lagerware. Dafür haben wir externe Partner, hauptsächlich in Deutschland, die unsere Produktion übernehmen.”
Alles, was Juniqe sonst noch spannend macht, hat Alexander Graf unlängst beim DCD herauszukitzeln versucht (“Interview mit Lea Lange von Juniqe”):
Schön auch die Selbstdarstellung: “Juniqe ist das Berliner Startup für eklektische Kunst” – auf Leggings und mehr.
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