Freeletics, bisher gut und profitabel aus eigener Kraft gewachsen, hat auf der NOAH Berlin erstmals Umsatzzahlen veröffentlicht – und ist demnach 2015, im zweiten vollen Geschäftsjahr, auf 16 Mio. Euro (+300%) gewachsen. Neben dem Handel mit Sportkleidung möchte Freeletics künftig auch mit Ernährungsprogrammen Geld verdienen:
Zur Einordnung siehe die Freeletics-Story bei den Online Marketing Rockstars (“Wie Freeletics mit cleverem Marketing eine etablierte Branche unter Druck setzt”).
Erst kürzlich ist Ströer bei Bodychange eingestiegen. Siehe dazu auch den Vortrag beim DCD16 (“Von “I make you sexy” zu Bodychange – Wie man aus einem Hype eine Marke baut”). Und auch ProSiebenSat.1 setzt auf die Fitnesswelle (“Vitafy: ProSiebenSat.1 baut Health & Wellness Cluster”).
Auf der NOAH Berlin präsentierten sich diesmal jede Menge Mobile Player. Neben Freeletics und Runtastic (weiter ohne Umsatzzahlen), das mittlerweile zu Adidas gehört (“Chefwechsel bei Adidas: Was wird jetzt aus Runtastic?”), unter anderem auch Dubsmash, Number26 und Smartfrog.
Alle Präsentationen der NOAH Berlin sind mittlerweile online; die zugehörigen Videomitschnitte noch nicht.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Freeletics steigt in den Handel mit Sportbekleidung ein
- Was Ströer mit Stylefruits und Bodychange vorhat
- Healthbox: Wie Under Armour Adidas weiter unter Druck setzt
- Exchanges #123: Wer punktet im Sportmarkt?
Kategorien:Mobile, Shopboerse
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