Während auch Amazon Fresh weiter fleissig an seinem Preismodell schraubt, experimentiert die Rewe-Gruppe bei Billa in Österreich seit Juni mit einem Lieferpass-Modell, das sich Peer Schader im Supermarktblog näher angesehen hat (“Bringdienst zum Flatrate-Preis: Warum Billas „Lieferpass“ cleverer ist als Amazon Fresh”):
“Wer sich seine Einkäufe von Billa nachhause liefern lässt, legt einfach den virtuellen „Lieferpass“ für 9,99 Euro mit in den Online-Einkaufswagen und zahlt anschließend einen ganzen Monat keine Liefergebühr mehr für weitere Einkäufe (Mindestbestellwert jedes Mal: 30 Euro). Danach läuft der Pass automatisch ab.”
Aktuell gibt es das Angebot gleich für 2 Monate, immer jeweils im Rahmen des Billa-Vorteilsclubs.
Auch der Rewe Lieferservice hat unlängst sein Gebührenmodell überarbeitet. Zuletzt war Kaufland in den Markt eingestiegen (“Kaufland und der große (Online-)Wurf in Berlin”).
Vergleiche dazu auch die Erwartungshaltung der Lebensmittelkäufer (“Wie die Vielbesteller im Online-Foodmarkt ticken”)
Frühere Beiträge zum Thema:
- Rewe Lieferservice überarbeitet sein Gebührenmodell
- Amazon Fresh leitet jetzt um auf die Amazon Emma Testseite
- Amazon Fresh schraubt weiter an seinem Preismodell
- Exchanges #153: Lidl, Kaufland und die neuen Fooddienste
Kategorien:Food
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