Wo steht der REWE-Lieferdienst auf dem Weg zu 800 Mio. €?

Auf dem Weg zu den angepeilten 800 Mio. Euro bis 2020 gab es diese Woche ein Update zu den Rewe-Aktivitäten auf der Bilanzpressekonferenz.

“Wieder mehr als 60%” sei das Online-Geschäft mit Lebensmitteln 2016 gewachsen – auf, so hieß es nach mehrmaligem Nachhaken, “über 100 Mio. Euro”. Rewe müsste seine Liefer-Umsätze also in den kommenden drei Jahren jeweils verdoppeln, um das angestrebte Ziel zu erreichen.

500 Mitarbeiter zähle Rewe Digital mittlerweile, hinzu kämen mehr als 2.000 weitere in der Logistik. Derzeit sei der Rewe-Lieferservice in rund 75 Städten verfügbar.

Speziell in Berlin verfolge man genau und mit dem gebührenden Respekt, was Kaufland (“Kaufland und der große (Online-)Wurf in Berlin”) und demnächst auch Amazon Fresh machen.

Lionel Souque, der das Liefergeschäft bei Rewe in der Aufbauphase verantwortet hat, übernimmt am 1. Juli die Führung des Gesamtkonzerns. Für den Lieferservice ist seit Januar Jan Kunath zuständig (“Wie Rewe den Supermarkt umgekrempelt hat”).

Food-Updates gab es bei uns zuletzt für Delticom (“Gourmondo & Co. machen unter Delticom 18,1 Mio. € Umsatz”) und für Zooplus (“Günstig mitbestellen: Zooplus über die Lebensmittelstrategie”).

Vor Rewes Zooroyal braucht sich ein Zooplus erstmal nicht zu fürchten. Dienen doch Zooroyal ebenso wie Weinfreunde Rewe vornehmlich zur Sortimentsvertiefung und sind mit ihren Produkten zunehmend auch in den Märkten zu finden.

Mehr zu den Erfahrungen, zur Strategie und zu den nächsten Projekten von Rewe auch auf der K5 am 22./23. Juni in Berlin.

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Kategorien:Food

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