Doch keine Insolvenz mehr bei Monoqi, das die Insolvenz auch deshalb angemeldet hat, um Druck auf die Investoren auszuüben. Stattdessen kann sich Monoqi jetzt über vorerst 3 Mio. Euro freuen. Laut Pressemitteilung:
“Unsicherheiten bezüglich einer zugesagten Folgeinvestition hatten den Insolvenzantrag am vergangenen Freitagabend notwendig gemacht.
In intensiven Verhandlungen ist es der Geschäftsleitung nun jedoch gemeinsam mit Altinvestoren gelungen, die Folgefinanzierung und damit den Fortbestand der Geschäftsaktivitäten zu sichern.
Zugesagt wurden 3 Millionen Euro und eine Option auf weitere 2 bis 4 Millionen Euro in Abhängigkeit von erreichten Restrukturierungszielen.
Die Investoren zeigten sich zuversichtlich, dass mit der starken Nutzerbasis und MONOQI als etablierter Marke eine erfolgreiche Umsetzung des Restrukturierungskonzeptes möglich sei.”
Monoqi ist bekannt für seine kreativen Mittel und Wege, um an Kapital zu kommen. Nicht mehr an Bord ist nun allerdings der langjährige Manufactum-Chef Manfred Ritter (via).
Das Wachstum habe im letzten Jahr 11% betragen, was nach 23,1 Mio. Euro im Vorjahr Umsätzen von 25,6 Mio. Euro für 2017 entspräche.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Monoqi stellt Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
- Monoqi holt weitere 15 Mio. Euro aus dem Nahen Osten
- Monoqi wächst 2016 von 17 Mio. Euro auf 23 Mio. Euro (+35%)
- Monoqi holt langjährigen Manufactum-Chef als Geschäftsführer
Kategorien:Home & Living, Shopboerse
Kommentar verfassen