Getnow will 2019 im Online-Foodmarkt so richtig angreifen

Wer hat das Zeug zum deutschen Instacart? Durchaus achten sollte man dieses Jahr auf Getnow, das sich inzwischen personell verstärkt hat, sich mit neuem Shop, Logo und Club seit kurzem runderneuert präsentiert, mittlerweile in drei Regionen vertreten ist und künftig noch mehr Präsenz zeigen will:

“2019 solle der Onlinesupermarkt nahezu flächendeckend aktiv sein, sagt Eder. „Wir haben bisher den proof of concept gemacht. Jetzt geht es eigentlich erst richtig los.“

Das Startup wolle fortan auf aggressives Wachstum setzen. In einigen Regionen wird dann aber keine Lieferung binnen 90 Minuten mehr möglich sein, sondern frühestens am nächsten Tag.”

Weiterhin lässt Getnow vornehmlich Metro-Produkte von DHL ausliefern (“Wie sich Getnow auf der #K5BLN 2018 präsentiert hat”) und könnte damit für die Metro-Gruppe im Lebensmittelhandel zum zeitgemäßen Ersatz für Real werden.

Wie weit das “Asset Light”-Modell trägt und ob die finanziellen Mittel ausreichen, um damit im Foodmarkt eine starke Marke aufzubauen, wird sich zeigen (“Was bedeutet das Lieferheld-Aus für den Lebensmittelhandel?”). So hat sich DHL kürzlich von Allyouneed Fresh getrennt.

Mit Getnow haben wir uns zuletzt auch in den Exchanges #205 befasst. Mehr von den Angreifern im Lebensmittelmarkt dann auch auf der K5 am 4./5. Juni in Berlin mit Picnic, Farmy und anderen.

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Kategorien:Food

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