Zustellservices für die letzte Meile stehen aktuell wieder hoch im Kurs. So lässt diese Woche nicht nur Doordash aufhorchen, sondern auch Amazon, das groß bei Deliveroo eingestiegen ist (“Amazon führt Deliveroos 575 Millionen Dollar-Finanzierungsrunde an”):
“Deliveroo hat heute eine durch Amazon angeführte Series G Finanzierungsrunde über 575 Millionen Dollar bekannt gegeben, an der auch die bestehenden Investoren T. Rowe Price, Fidelity Management and Research Company und Greenoaks beteiligt sind. Somit hat Deliveroo bisher insgesamt 1,53 Milliarden Dollar eingesammelt.
„Wir sind beeindruckt von Deliveroos Ansatz und dem Engagement, Kunden eine ständig wachsende Auswahl an tollen Restaurants und bequemen Liefermöglichkeiten zu bieten”, sagt Doug Gurr, Amazon UK Country Manager.
„Will und sein Team haben eine innovative Technologie und einen innovativen Service entwickelt, und wir sind gespannt, was sie als nächstes kreieren.”
Amazon tüftelt an der City Logistik und an diversen Last Mile Services (Prime Now, Amazon Express). Da passt ein Deliveroo gut ins Konzept. Man stelle sich nur vor, Amazon würde Deliveroo irgendwann übernehmen und in Prime Now umbenennen. Siehe zu diesem Thema auch die Aktivitäten von Alibaba.
Food & Delivery ist am 4./5. Juni auch eines der Schwerpunktthemen auf der K5 Berlin – mit Picnic, Lieferando, Budbee und einigen aus dem (Online-)Handel, die die Zustellung selbst in die Hand nehmen.
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