Passend zu den Entwicklungen im Online-Möbelmarkt (Exchanges #234) gabs diese Woche die neuesten Zahlen von IKEA, das im abgelaufenen Geschäftsjahr im “Onlineverkauf einen Zuwachs von 46 % verzeichnete” und sich jetzt im E-Commerce bei “rund 11 % des Gesamtumsatzes” sieht. Das Jahr war außerdem geprägt durch mehrere Unternehmensbeteiligungen:
“Außerdem hat die Investitionssparte des Unternehmens, Ingka Investments, in diesem Jahr mehrere Minderheitsbeteiligungen an Unternehmen wie Optoro, Ori, LivSpace und RetourMatras erworben.
Darüber hinaus hat das Unternehmen die neue IKEA App entwickelt, mit der Kunden immer und überall noch einfacher IKEA Produkte suchen und kaufen können.”
Erstmals hatte IKEA vor zwei Jahren mit der Übernahme von Taskrabbit aufhorchen lassen:
Hierzulande hatte IKEA zuletzt massive Restrukturierungen angekündigt und befindet sich strategisch weiter in der Quelle-Falle (“Exchanges #227: 10 Jahre Quelle-Pleite – und nichts dazugelernt?!”):
Interessant ist der Vergleich von IKEA vor allem mit der Entwicklung von Wayfair (“Wayfair will sich weitere $825 Mio. holen”):
Über die Hürden und Fallstricke im Online-Möbelgeschäft sowie die Krise bei Westwing und Home24 haben wir uns unlängst in den Exchanges #234 unterhalten:
Frühere Beiträge zum Thema:
- Ikea kündigt massive Restrukturierung und Entlassungen an
- Ikea macht im E-Commerce 371 Mio. € (+22%), 70 Mio. € mit Selbstabholern
- XXXLutz verortet sich im E-Commerce bei gut 200 Mio. Euro
- Exchanges #234: Wie gehts weiter bei Home & Living?
Kategorien:Home & Living
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