Kinnevik, bei Westwing bisher mit 13,5% größter Einzelaktionär, steigt aus und hat alle seine Anteile verkauft. Damit ist Rocket Internet jetzt, nach seiner überraschenden Rückkehr (“Rocket hält bei Westwing jetzt schon wieder 12% der Anteile”), wieder größter Einzelaktionär.
Sowohl operativ als auch strategisch machte Westwing zuletzt nicht den besten Eindruck (“Für Westwing kommt es 2019 noch schlimmer als erwartet”). Nach 78 Mio. Euro zum Halbjahr hatte Westwing Ende September noch 68 Mio. Euro in der Kasse (PDF):
Wie es weitergehen soll, hatte Westwing letzte Woche beim Analystentag erläutert (PDF):
Kinnevik hatte bei seinem Kapitalmarkttag im September das Home & Living Segment schon komplett ausgespart. Noch hält Kinnevik allerdings knapp 12% an Home24.
Mehr zu den Schwierigkeiten von Westwing und Home24 auch in den Exchanges #234:
Sowohl Westwing als auch Home24 waren zuletzt aus den GLORE50 gefallen. Kinnevik, das sich jetzt zunehmend im Foodsegment engagiert, ist weiter in den GLORE50, allerdings mit gesunkener Gewichtung.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Rocket hält bei Westwing jetzt schon wieder 12% der Anteile
- Für Westwing kommt es 2019 noch schlimmer als erwartet
- An welchen Baustellen Westwing gerade arbeitet
- Exchanges #234: Wie gehts weiter bei Home & Living?
Kategorien:Home & Living, Vente Privee
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