Amazon Vendor Flex ist das Topthema in Zeiten von Corona

Entweder hat Amazon bei seinen Lieferanten eine große Vendor-Flex-Offensive gestartet oder aber das Interesse am Vendor Flex Programm ist anderweitig stark gestiegen.

In jedem Fall ist Vendor Flex: Wie Amazon den Direktversand vorantreibt, ein Archiv-Beitrag von 2014, in Zeiten von Corona das absolute Topthema bei Exciting Commerce:

Dabei kann man sich durchaus vorstellen, dass Amazon in der aktuellen Lage das Dropshipment forciert, um die eigenen Lager zu entlasten. Siehe auch Amazon.de bittet Verkaufspartner „um Verständnis und Flexibilität“.

Die Stellenanzeigen sprechen jedenfalls für sich. So bewirbt Amazon gerade “einen neuen externen Vendor Flex Standort in Bochum”:

“In der Funktion des Teamleiters Logistik (m/w/d) sind Sie für die Personaleinteilung und Motivation von bis zu 10 externen Mitarbeitern sowie für die Organisation des Arbeitsablaufs für unseren externen Vendor Flex Standort zuständig.

Hierbei sind Sie für die Steuerung der operativen Prozesse und des Workflows von Amazon – Kundenbestellungen im Lager der Lieferanten, zur Absicherung der Erreichung unserer wichtigsten Lagerkennzahlen, verantwortlich.”

Die Suchanfragen zum Thema Vendorflex reichen von Kärcher über Philips bis Panasonic. Auch die Kindle-Lieferung scheint ausgelagert zu sein.

Interessanterweise gibt es zum Vendor Flex Programm seit Jahren kaum noch Berichte. Beiträge finden sich vor allem zum Seller Flex Programm in Indien.

In beiden Fällen geht es aber darum, dass Amazon seine Logistikprozesse und -standards auf externe Standorte überträgt – mal lieferantenseitig und mal verkäuferseitig.

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Kategorien:Amazon, Logistik

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