Das stärkste Wachstum seit Jahren meldet Spreadshirt, das 2019 um 19% auf 131 Mio. Euro gewachsen ist und sich 2020 weiter steigern will auf Umsätze von 150 Mio. Euro:
“Im Geschäftsjahr 2019 erzielte Europas führender Print-on-Demand-Anbieter einen Umsatz von 131 Millionen Euro, das ist ein Plus von 18,8% im Vergleich zum Vorjahr.
Die Hauptwachstumstreiber waren größere B2C- und B2B-Aufträge in den Spreadshirt-Geschäftsbereichen Create-Your-Own und TeamShirts. Teams, Unternehmen und Gruppen bestellten Produkte für beispielsweise Firmenfeiern, Teamevents, Familienfeste oder Junggesellenabschiede.
Daneben konnten sich auch alle anderen Unternehmenseinheiten deutlich verbessern und verzeichnen eine Bewegung hin zum B2B-Markt.”
Weiter Gas gibt auch Redbubble (“Redbubble steigert sich auf 202 Mio. €, die Milliarde im Visier”), das in den GLORE50 vertreten ist, mit Teepublic.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Spreadshirt landet 2018 bei Umsätzen von 110 Mio. € (+3%)
- Spreadshirt wächst 2017 um 15% von 93 Mio. € auf 107 Mio. €
- Spreadshirt wächst auf 85 Mio. € (+18%), in den USA auf 32 Mio. € (+19%)
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Es macht Sinn, Pressemitteilung sorgsam zu lesen. In der Spreadshirt Pressemitteilung (https://www.spreadshirt.de/newsroom/spreadshirt-setzt-2019-starken-wachstumskurs-fort-2020-05-12/) heißt es, dass es der Plan für 2020 WAR, auf 150 Mio zu wachsen. Das war vor COVID-19. Es ist nicht seriös aus dieser Vergangenheitsform einen Zukunftplan zu machen, wie es in diesem Artikel geschieht.
Der Graph ist auch mindestens fragwürdig, da er zum einen drei Währungen im gleichen Graphen vergleicht, die aber unterschiedliche Wertigkeit haben und zum anderen Revenue mit Gross Transactional Value (wie im Fall RedBubble) verlgeicht. Das sind aber grundlegend verschiedene Financial KPI.
Bitte beim nächsten mal besser recherchieren!
Es macht Sinn, Pressemitteilungen sorgsam zu lesen. In der Spreadshirt Pressemitteilung (https://www.spreadshirt.de/newsroom/spreadshirt-setzt-2019-starken-wachstumskurs-fort-2020-05-12/) heißt es nämlich außerdem: “Für 2020 halten wir an unserem Plan fest und launchen sowohl TeamShirts in den USA als auch SPOD in Europa“, fasst Rooke die Pläne für das Corona-Jahr zusammen.”
Die Grafik stellt vor allem die unterschiedlichen Wachstumsdynamiken gegenüber, die aufgrund der Währungsschwankungen verzerrt würden, würde man die Umsätze in einer einheitlichen Währung angeben.