Während die Würfel bei Debenhams bereits gefallen sind (“Boohoo kauft Debenhams für £55 Mio. als Online-Marktplatz”), ist die Entscheidung bei Topshop noch offen. Nachdem die Modekette Next als möglicher Käufer ausgeschieden ist, sind jetzt auch hier vor allem Onliner im Rennen:
“Asos has emerged as a serious contender in the bidding war for Topshop as a narrowing field of bidders vies for control of one of the high street’s best-known fashion brands.
The remaining bidders in the Arcadia auction are thought to include Shein, a Chinese online fashion retailer and Authentic Brands, the US owner of the Barneys department store.
Online group Boohoo is also thought to be still involved.”
Neben Topshop gehören zu den Marken der Gruppe auch Dorothy Perkins, Burton and Miss Selfridge.
Boohoo war bisher am aktivsten im Aufkauf insolventer Marken und hatte sich vor Debenhams schon andere gesichert, um sich strategisch breiter aufzustellen.
Asos hat inzwischen bestätigt, dass es in exklusiven Verhandlungen ist. Der Kaufpreis könnte 250 Mio. Pfund und mehr betragen.
Asos und Boohoo sind in den GLORE50 vertreten.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Boohoo kauft Debenhams für £55 Mio. als Online-Marktplatz
- Shein soll den Umsatz 2020 auf $10 Mrd. vervierfacht haben
- Boohoo rechnet jetzt bereits mit Umsätzen von £1,7 Mrd.
- Wie sich die Asos-Strategie von Zalando unterscheidet
- Asos wächst – dank weniger Retouren – auf 3,3 Mrd. £ (+19%)
Kategorien:Shopboerse
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