Kein remote – keine Bewerber! – im Spryker Tech Update #19

Die Folgen von Corona haben die Arbeitswelt nachhaltig verändert – zumindest in den meisten Unternehmen. Spryker bildet da keine Ausnahme – auch wir haben auf den Prüfstand gestellt, wie wir der Situation auch positive Veränderungen abgewinnen können und in Zukunft arbeiten wollen.

Schnell war klar, dass wir diese nie dagewesene Situation nutzen wollen, um das zu tun, was wir am besten können – neue Wege gehen. Denn Innovation, Agilität und Flexibilität sind bereits seit der Gründung im Jahr 2014 fest in der Spryker-DNA verankert und tatsächlich Herzstück des Geschäftsmodells & durch regelmäßige Umfragen in der ersten Phase des Lockdowns war klar, dass 75 Prozent der Mitarbeiter:innen auch langfristig weiter von zuhause aus arbeiten möchten. Gleichzeitig haben wir festgestellt, dass die Kolleg:innen im Homeoffice genauso effizient und oftmals sogar produktiver sind, als im Büro – zugleich aber tatsächlich glücklicher sind, wenn sie zuhause bleiben können.

Auf Basis dieser Erkenntnis entstand unser “Work from anywhere” Prinzip: Egal ob Büro, heimischer Schreibtisch oder mit den Füßen im Sand!

Konkret in der Praxis heißt das für Mitarbeiter bei Spryker: Remote zu arbeiten ist künftig absolut gleichwertig zu der Arbeit aus dem Büro und jede:r kann dauerhaft frei entscheiden, von wo sie oder er arbeiten möchte und das kann – zumindest zeitweise – auch aus einem anderen Land sein. Gleichzeitig hat das Büro als Homebase weiterhin Bestand, da nicht alle dauerhaft remote arbeiten möchten oder können. Dabei ist es bei hybriden Arbeitsmodellen – wenn also einige Teammitglieder aus dem Büro und andere remote arbeiten – besonders wichtig, eine einheitliche Kommunikationsebene zu wahren. Daher gilt bei uns der Ansatz „remote first“ und Meetings finden für alle digital statt.

Gleichzeitig hat der Arbeitgeber seiner gesetzlichen Fürsorgepflicht nachzukommen, dazu gehört unter anderem ein gut ausgestatteter Arbeitsplatz – und zwar auch im Homeoffice. Wenn es darum geht, aus dem Ausland arbeiten zu wollen, gibt es ebenfalls einiges zu beachten. Innerhalb Europas kann man bis zu 180 Tagen / Jahr aus einem anderen Land arbeiten, international sind es in vielen Ländern 90 Tage / Jahr. Da Arbeitsrecht und Steuern fast immer ein Thema sind, ist die enge Abstimmung mit der HR-Abteilung essenziell.

Zusammen mit dem “Work from Anywhere”-Prinzip haben wir auch die Flexible Vertrauensarbeitszeit eingeführt. Es gibt keine Kernarbeitszeit mehr, die Mitarbeiter:innen können sich ihre Zeit so einteilen, wie es für sie individuell am besten passt. Es gilt die Vertrauensarbeitszeit und es werden (wie zuvor auch) keine Stunden erfasst. Da wir immer mehr Mitarbeiter:innen auf der ganzen Welt haben, spielen Uhrzeiten ohnehin eine untergeordnete Rolle – ein Großteil von ihnen arbeitet bereits jetzt asynchron.

Aber auch hier gibt es natürlich ein paar Spielregeln: Aus Arbeitsschutzgründen sollte niemand vor 6 Uhr und nach 22 Uhr Ortszeit oder am Wochenende arbeiten. Ebenso wichtig ist es, sich teamübergreifend abzustimmen und transparent zu kommunizieren, wann man in der Regel arbeitet und gut erreichbar ist – zum Beispiel indem man seine eigenen Arbeitszeiten im Team-Kalender einträgt.

Last but not least testen wir aktuell individuelle Urlaubstage – so viel, wie jede:r als Ausgleich braucht!

Wer nun Lust bekommen hat, Teil dieser neuen Arbeitskultur zu werden, findet unter Spryker.Jobs alle offenen Stellen!

PS: Natürlich sucht auch das Spryker Partner Universum nach jede Menge E-Commerce Professionals in verschiedenen Bereichen:

Bei Towa aus Österreich zum Beispiel hat auf Grund des großen Wachstums (u. A. an Spryker Projekten) fast 30 offene Vakanzen, bei KPS werden ebenso Talente gesucht und bei DIVA-E sollte bei 285 offenen Job-Anzeigen jeder den passenden für sich finden! In Summe sind alleine im Spryker Partnernetzwerk tausenden Stellen noch offen.

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Kategorien:Spryker Weekly

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