Die New York Times hatte im November ein Porträt von Fanatics-Gründer Michael Rubin, das sehr schön zeigt, wie die großen Jungs heute immer noch Geschäfte machen.
Es endet damit, wie Fanatics den Börsengang von Topps torpediert hat. Diese Woche hat Fanatics dann bekanntgegeben, dass es Teile von Topps für kolportierte 500 Mio. Dollar übernommen hat.
Neben dem Geschäft mit Fanartikeln (“Was tut sich bei Fanatics in Sachen OnDemand-Commerce?”) ist Fanatics damit auch im Geschäft mit Trading Cards vertreten.
Neu ist im Zuge der Neuausrichtung außerdem das Wettgeschäft und das Geschäft mit NFTs:
- Fanatics, Galaxy Digital and Entrepreneur Gary Vaynerchuk Back Candy Digital, a Next Generation Digital Collectible Company
- Candy Digital Secures $100 Million Investment in Series A Round; Values Company at $1.5BN.
Und das war im letzten Jahr bei weitem nicht der einzige Deal (seit dem letzten Update):
- WSJ: Fanatics Trading Cards Valuation Rises to $10.4 Billion as New Firm Aims to Expand Its Reach
- WSJ: Fanatics Valuation Rises to $18 Billion as It Plans to Expand Sports Offerings
- WSJ: In Pandemic Pivot, Fanatics Reinvents the Playbook
30 Mrd. Dollar soll das neue Fanatics jetzt wert sein, das sich jetzt als “leading global digital sports platform” beschreibt.
Die bisherige Holding Kynetic hat Fanatics 2021 eingestampft, nachdem zuletzt FedEx Shoprunner übernommen hat.
Die Rue Gilt Groupe soll währenddessen an die Börse gebracht werden – mit (Zwölfmonats-)Umsätzen von gut 700 Mio. Dollar. Siehe Börsenprospekt.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Was tut sich bei Fanatics in Sachen OnDemand-Commerce?
- Wie Fanatics auch den deutschen Sportmarkt aufmischen will
- Fanatics über die Milliardenmärkte im Sport #CodeCommerce
- Der Sporthandel von morgen auf der #Codecommerce 2017
Kategorien:Shopboerse
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