Profitables E-Commerce-Wachstum für Konsumgüterunternehmen
Mehrere der weltweit führenden Konsumgüterunternehmen haben auf der diesjährigen Jahreskonferenz der Consumer Analyst Group of New York (CAGNY) ihre jüngsten Ergebnisse und langfristigen Strategien vorgestellt – und der Fokus auf digitales Wachstum ist ungebremst. Mondelez hat sich beispielsweise das Ziel gesetzt, 20% seines Umsatzes im E-Commerce zu erzielen.
Sarah Hofstetter schreibt auf Forbes.com, was es braucht, damit dieses Wachstum auch profitabel ist. Am wichtigsten ist, dass alle Teams, nicht nur das eCommerce-Team, die Zusammenhänge verstehen, die für den Erfolg notwendig sind.
Die weiteren Tipps, könnt ihr jetzt auf Forbes.com nachlesen.
Wie kannst du die Herausforderungen der Konsumgüterindustrie meistern?
Die Konsumgüter-Industrie steht vor vielen Herausforderungen aufgrund der schnellen Veränderungen in Verbraucherpräferenzen und -verhalten.
Dazu gehören eine verstärkte Nachfrage nach nachhaltigen und natürlichen Produkten, der Einfluss von E-Commerce-Technologien und die Auswirkungen von makroökonomische Geschehnissen, Lieferkettenproblemen, sowie steigenden Energie- und Rohstoffpreise und Inflation. Digital-Commerce-Lösungen können helfen, aus der Krise gestärkt hervorzugehen.
Einige Möglichkeiten sind z.B. das Implementieren von eB2B, einem B2B-Marktplatz oder einer Multi-Brand Plattform.
Vorteile eines Multi-Brand-Marktplatzes
Dort wo mehrere Marken unter der gleichen Muttergesellschaft operieren, kommen oft völlig unterschiedliche Technologien zum Einsatz, die Nutzung von Kundendaten ist wenig bis gar nicht abgestimmt und es gibt oft sogar rechtliche Hindernisse, die der Schaffung von Synergien und dem Informationsaustausch im Wege stehen. Ein Multi-Brand-Marktplatz bietet dafür eine gute Lösung.
Der Multi-Brand-Marktplatz ist eine Plattform, die die Angebote unabhängiger Marken oder Unternehmen auf einer Plattform zusammenfasst und dabei deren bestehende Technologie-Ökosysteme intakt lässt. Das erhöht den Komfort, die Personalisierung und das Umsatzpotenzial. Der gemeinsame Marktplatz ermöglicht es den Marken, sich abzustimmen und Erkenntnisse über ihre Kunden auszutauschen, wodurch neue Einnahmequellen entstehen und der Customer Lifetime Value für das Mutterunternehmen erhöht wird.
E-Commerce bei DeLonghi
“Schuster, bleib bei deinen Leisten!”, sagt Susanne Harring, Geschäftsführerin bei De’Longhi Deutschland GmbH, im Kassenzone-Interview mit Alexander Graf. Und damit will sie sagen, dass neuere Vertriebskanäle, wie zum Beispiel D2C (Direct 2 Consumer) bei DeLonghi keinesfalls die altbewährten ablösen. Fachhandel, Einzelhandel (MediaMarkt-Saturn), Online-Handel, eigener Webshop, Treueprogramme (z. B. Miles&More) – DeLonghi deckt alle Kanäle ab und alle Kanäle liefern laut Susanne Wachstum.
Den D2C-Online-Kanal nutzt DeLonghi beispielsweise um das Sortiment zu ergänzen, neue Ländermärkte probeweise zu beliefern oder Neuigkeiten auszutesten. Er ist nicht dazu da, Handelspartner zu umgehen und mehr Marge einzustreichen.
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Frühere Ausgaben:
- B2B-Auftragsmanagement bei Stauff und bei anderen – im Spryker Weekly #102
- Das große Automotive Playbook 2023 und die Zukunft der Automobilbranche – im Spryker Weekly #101
- Große Jubiläumsausgabe: Alexander Graf im Interview mit Jochen Krisch – im Spryker Weekly #100
- Jungheinrich und das Digital Commerce Starterkit für Industrieunternehmen – im Spryker Weekly #99
- Geballtes Marktplatz-Knowhow: ein KPI Guide und zwei Best Practice Cases – im Spryker Weekly #98
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