Insolvenz-Update: Fahrrad.de und Tennis Point sollen separat unter den Hammer

Da sich für Signa Sports United als Ganzes wohl ohnehin niemand finden ließe, wollen sich die Insolvenzverwalter jetzt bei der Käufersuche auf separate Lösungen für Fahrrad.de (Internetstores) und Tennis Point fokussieren:

“In Absprache mit den jeweiligen vorläufigen Gläubigerausschüssen ist geplant, zeitnah strukturierte (separate) Investorenprozesse für Tennis-Point und für Internetstores aufzusetzen.

In den vergangenen Tagen haben sich bereits aktiv für beide Gesellschaften eine große Anzahl von Interessenten aus dem In- und Ausland gemeldet, die in die strukturierten Prozesse eingebunden werden.

Eine Investorenlösung, die sowohl Aktivitäten von Tennis-Point als auch Internetstores einschließt, ist denkbar, wird derzeit aber nicht prioritär verfolgt.”

Die Belegschaften bekommen ihre Löhne und Gehälter bis Jahresende von der Bundesagentur für Arbeit. Und nach zwischenzeitlichen Problemen sind jetzt auch Retouren wieder möglich, heißt es heute im Insolvenz-Update der Verwalter.

Vom Zusammenbruch von Signa Sports United sind auch internationale Gesellschaften betroffen. Auch da gibt es bereits Interessenten (“Sports Direct will nach SportScheck auch Wiggle”).

Mehr zum Kollaps von Signa Sports United und möglichen Folgen auch in den Exchanges #336:

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  1. Was passiert denn bei einem Teilverkauf mit den Anteilen der bisherigen SSU-Aktionäre? Gehen die leer aus oder erhalten sie ein Abfindungsangebot?

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