IKEA Deutschland mit 1,4 Mrd. € (+7%) Umsatz online

Was macht IKEA online? Von den Rekordumsätzen von 1,75 Mrd. Euro ist IKEA Deutschland zwar noch weit entfernt, konnte sich aber im abgelaufenen Geschäftsjahr nach den Einbrüchen im Vorjahr auf knapp 1,4 Mrd. Euro (+7%) steigern:

“IKEA Deutschland schloss das Geschäftsjahr 2023 (1. September 2022 bis 31. August 2023) mit einem Gesamtumsatz von 6,439 Milliarden Euro ab, dies ist ein zweistelliges Wachstum von 13,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Der online erzielte Umsatz lag bei 1,392 Milliarden Euro (+ 6,9 Prozent), was einem Online-Anteil am Einzelhandelsumsatz (ohne Food) von 23,2 Prozent entspricht.

Der Durchschnittsbon im stationären Handel stieg um 8,1 Prozent auf 112,52 Euro. Der online erzielte Durchschnittsbon lag bei 247,40 Euro und damit leicht über Vorjahresniveau (+ 1,5 Prozent).”

Wieviel davon nach Hause geliefert wurde, lässt IKEA offen.

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Kategorien:Home & Living

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  1. Bitte nicht noch ein Journalist, der Millionen nicht von Milliarden unterscheiden kann. Das höre ich schon zu häufig im Deutschlandfunk und den Tagesthemen.

  2. Also wenn ich das richtig interpretiere, wuchs der Branchenprimus IKEA letztes jahr ziemlich solide. Wenn also die Möbel-Online von schwachem Konsumklima für Möbel sprechen, ist das aus meiner Sicht dann nicht so ganz richtig. Wer interpretiert das auch so?

    • das mit der Konsumschwäche im Online-Handel ist eines der schönsten Märchen gerade …

      • Dein ernst?
        Na dann müssen ja alle Börsennotierten und auch von mir betriebenen und bekannten nichtbörsennotierten Online-Möbel&Fashion-Händler was grundlegend falsch machen.
        Sorry Jochen, aber wer die schlechte Konsumverhalten im Online-Handel als Märchen bezeichnet, der hat entweder keine Ahnung oder verfolgt eine eigene Agenda.

      • viele im Online-Handel machen gerade weniger Umsatz, weil sie extrem an Marketing etc. sparen (müssen). Bei den Börsennotierten sieht man das zum Beispiel sehr gut an den stark gesunkenen Marketingquoten.

        Ursache ist hier aber nicht die “Konsumschwäche”, sondern der Zwang zum Sparen.

        Das sieht man ja auch bei denen, die das Marketing nicht zurückschrauben mussten. Da boomt das Geschäft ja weiter. Und die gewinnen gerade ordentlich Marktanteile.

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