Shoptech: Moltin holt $2 Mio. für neue E-Commerce-Plattform

Auf welcher technologischen Basis werden einmal E-Commerce-Anwendungen für die mobile Welt gebaut? Passend zur jüngsten Debatte („Krückentechnologien forever?„) ließen zuletzt u.a. Stripe mit Relay und gerade auch Moltin („The quicker way to build eCommerce applications“) aus England aufhorchen („Moltin raises $2M for its ecommerce platform“):

moltin

“The ecommerce technology space is still plagued with huge problems despite the number of players – which is indicative of a market that hasn’t had it’s issues truly solved yet.”

After noticing that these (legacy ecommerce) solutions didn’t scale enough to enable brands to build distributed or native apps at a reasonable cost, the founders decided to create Moltin, which offers an API that provides features like a shopping cart, checkout, payment aggregation, inventory management, a customer service module, order management, and more.

“We’ve solved that problem in a really simple way, and it means building for websites, apps, even virtual or augmented reality is simple, and practically identical, no matter which technology you choose,” he continued.”

Moltin war im Y-Combinator-Programm („YC-Backed Moltin Wants To Simplify E-Commerce Development“) und schreibt zum Selbstverständnis auch in der Pressemitteilung („moltin raises $2 million to help developers build faster, more customisable eCommerce solutions“).

Im Grunde arbeitet Moltin nach einem ähnlichen Prinzip wie Commercetools, das sich unlängst Rewe günstig schnappen konnte („Rewe hat Commercetools und Zooroyal für 11 Mio. € ergattert„) und das jetzt mit einer Niederlassung in New York auch verstärkt den internationalen Markt anvisiert.

In die Shoptech-Welt kommt nach den vielen Exits der letzten Jahre langsam auch investorenseitig wieder Bewegung. Nicht nur konnte Spryker erstes Kapital einsammeln („Spryker und die Umbrüche in der Berliner Shoptech-Welt„).

Auch Stephan Schambach lässt gerade auf Couchcommerce-Basis an seinem dritten Wurf arbeiten („NewStore: Stephan Schambach holt $30 Mio. für seinen 3. Wurf„).

Wer sich für die neue Shoptech-Welt interessiert, dem seien die Code.Talks Berlin empfohlen – mit Zalando-CTO Philipp Erler, Florian Heinemann und vielen weiteren Speakern (u.a. von Lesara, Idealo, Stylight), die an neuen Plattformen für sich und andere arbeiten.

Mehr Gedanken zum Thema auch im Interview mit Votum („Quo vadis Shoptech?“), das es zum Nachhören auch als Podcast gibt, und in den Shoptech-Updates der Exchanges („Shopsysteme gestern, heute und morgen“)

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Mobile, Shoptech

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