Ergänzend zu den Highlights von der Next Generation Food (“Für jede Nische ein 100 Mio. € Unternehmen”) gibt es die dort erwähnte GfK-Präsentation zum Kaufverhalten der Food-Käufer inzwischen auch online.
Bemerkenswert ist, dass die Online-Vielbesteller auch hierzulande bereits 14% ihrer Einkäufe für Waren des täglichen Bedarfs online decken …
… und dass bei diesen Bequemlichkeit eine weitaus größere Rolle spielt als Preis und Auswahl:
Man ahnt also, warum Amazon Prime Now stärker vorantreibt als Amazon Fresh. Andererseits nutzen die Vielbesteller online auch stark zum Versorgungskauf, bevorzugt auch für Obst und Gemüse:
Bemerkenswert: Tiefkühlkost liegt bei den Vielbestellern noch vor Wein und Tierbedarf.
Weitere Highlights und die komplette GfK-Präsentation gibt es bei Slideshare. Mehr Highlights von der Next Generation Food inzwischen auch im eFood-Blog (“#NGF16 Recap – Foodtech meets eFood”).
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, wurden die Online-Vielbesteller von den Marktforschern des stationären Handels jahrelang vernachlässigt, scheinen aber jetzt auch dort groß im Kommen zu sein (“Vielbesteller treiben bereits ein Drittel des Online-Marktes”).
Frühere Beiträge zum Thema:
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Kategorien:Food
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