Am Erstaunlichsten war sicherlich, wie sehr die Anbieter individualisierter Produkte in der Corona-Zeit profitieren konnten.
So hat sich Redbubble mit dem besten Jahresergebnis denn je (PDF) nicht nur im vergangenen Quartal, sondern auch im Juli und August zum absoluten Börsenstar gemausert:
Mit einer Umsatzverdopplung von März bis Juni und einem Rekordwachstum von +132% im Juli hat Redbubble das Handelsvolumen im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 474 Mio. AUD (+44%) steigern können, umgerechnet rund 293 Mio. Euro:
Und auch sonst sehen die Geschäftszahlen besser aus denn je:
Gewohnt gute Einblicke in die Strategie und das abgelaufene Geschäftsjahr gibt Redbubble in den Unterlagen (PDF).
So profitiert Redbubble im Fulfillment von weltweit 41 regionalen Produktionsstätten. Ende Juni waren es noch vier weniger:
Und was macht die Konkurrenz? Spreadshirt rechnet für 2020 mit einem Wachstum auf 150 Mio. Euro, muss sich danach allerdings einen neuen Chef suchen.
Nach dem Ausscheiden von Shutterfly ist Redbubble zur Zeit der einzige Anbieter von individualisierten Produkten in den GLORE50.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Spreadshirt will 2020 von 131 Mio. € auf 150 Mio. € wachsen
- Redbubble steigert sich auf 202 Mio. €, die Milliarde im Visier
- Cafepress geht für $21 Mio. an Snapfish, TeePublic für $41 Mio. an Redbubble
- Redbubble mit Umsätzen von 121 Mio. € (+23%) neu im #GLORE25
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Deren Deutsche Facebook Seite ist seit März tot….gaaanz schlecht für das sogenannte Brandbuilding.