Von Wayfair vielleicht einmal abgesehen läuft IKEA zur Zeit so ziemlich allen Onlinern den Rang ab. So sind die Online-Umsätze dieses Jahr coronabedingt explodiert auf 861 Mio. Euro (+74%):
“IKEA Deutschland schloss das Geschäftsjahr 2020 (1. September 2019 bis 31. August 2020) mit einem Einzelhandels-Umsatz von 5,325 Milliarden Euro ab, was einem Zuwachs um 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Der Online-Umsatz betrug 861 Millionen Euro und wuchs um 74,3 Prozent. Der Online-Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 16,2 Prozent (im Vorjahr waren es 9,4 Prozent). Das Online-Geschäft kompensierte damit den Corona-bedingten Umsatz-Rückgang in den Einrichtungshäusern.”
Interessant auch die weiteren Kennzahlen. So ist vor allem die Zahl der Online-Kunden bei IKEA weniger stark gestiegen als zu erwarten (PDF-Quelle). Das sah bei den Onlinern anders aus.
So – ganz und gar ungewöhnlich – hatte IKEA dieses Jahr für sich (und seine Online-Aktivitäten) geworben:
Siehe im Vergleich dazu auch Westwing stellt Home24 in der Corona-Zeit weiter in den Schatten und XXXLutz verortet sich im E-Commerce bei gut 200 Mio. Euro.
Frühere Beiträge zum Thema:
- IKEA bricht trotz Online-Umsätzen von 5,7 Mrd. € (+45%) ein
- IKEA wächst auf 494 Mio. € (+33%) und zieht Home24 davon
- Ikea kündigt massive Restrukturierung und Entlassungen an
- Exchanges #234: Wie gehts weiter bei Home & Living?
Kategorien:Home & Living, Shopboerse
Kommentar verfassen