Wo wir gerade schon mit Knuspr und Rohlik sowie mit der Mall Group nach Tschechien schauen, lohnt sich auch ein schneller Blick auf den dortigen Marktführer Alza, der schon vor Corona die Umsatzmilliarde geknackt hat, im letzten Jahr dann auf 1,4 Mrd. Euro (+28%) wachsen konnte und für 2030 Umsätze von 20 Mrd. Euro anpeilt:
“Wir haben das Ziel, das größte Unternehmen in der Tschechischen Republik zu werden (Platz 2 bis 2030, Platz 1 bis 2035).
Die Digitalisierung des Unternehmens und insbesondere unsere eigene Fähigkeit, Innovationen zu erfinden und umzusetzen, werden zu einer Beschleunigung unseres Wachstums auf 30+% pro Jahr führen (gegenüber 20% pro Jahr in den letzten zehn Jahren).
Dies bedeutet einen Umsatz von mehr als 500 Milliarden CZK (20 Milliarden Euro) im Jahr 2030.”
In der Unternehmenschronik und in den Pressemitteilungen gibt sich Alza ebenso ambitioniert wie umtriebig. Bis 2024 will Alza die Hälfte seiner Umsätze außerhalb Tschechiens machen.
Benannt ist Alza nach dem Gründer Aleš Zavoral.
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