Auch Unilever stößt den Dollar Shave Club wieder ab

Die Konsumgüter-Konzerne tun sich weiter schwer mit D2C-Modellen, noch dazu im Online-Direktvertrieb. So wie Nestle Freshly stößt jetzt – nicht ganz unerwartet – auch Unilever den Dollar Shave Club wieder ab, den es 2016/17 für kolportierte eine Milliarde US-Dollar übernommen hat:

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„Unilever has today announced the sale of Dollar Shave Club to Nexus Capital Management LP, a US-based private equity firm.

Unilever will retain a minority shareholding of 35%.

Der Verkauf erfolgt, nachdem Unilever für Dollar Shave Club zuletzt schon eine Wertberichtigung von 192 Mio. Dollar vornehmen musste. Siehe den jüngsten Geschäftsbericht (PDF).

Wie groß die Verzweiflung der Konzerne ist, zeigt sich immer dann, wenn die Online-Brands dann irgendwann doch im Ladenregal landen.

Ähnlich wie Nestle und Unilever war es auch Henkel mit HelloBody ergangen. Gespannt sind wir noch, wie lange die Oetker-Gruppe bei Flaschenpost durchhält.

Für Nexus Capital ist Dollar Shave Club nicht die einzige D2C-Brand im Portfolio.

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Kategorien:Food, Shopboerse

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