Nach Brands4Friends stellt Regent auch Zulily ein; Dress-for-less insolvent

Was hat Regent mit Zulily und Brands4Friends vor? Das war die große Frage, nachdem es sich im Sommer nach Brands4Friends auch Zulily geschappt hat. Die Antwort lautet: Nichts. Zulily wird ebenso abgewickelt wie zuvor schon Brands4Friends. Auf der Website heißt es:

„As previously announced, Zulily made the difficult but necessary decision to conduct an orderly wind-down of the business to maximize value for the companies’ creditors.

This decision was not easy nor was it entered into lightly. However, given the challenging business environment in which Zulily operated, and the corresponding financial instability, Zulily decided to take immediate and swift action.“

Dedizierte Shoppingclubs wie Veepee (ehem. Vente-Privée), Zalando Lounge oder auch BestSecret funktionieren durchaus noch. Aber es ist eben kein einfaches Geschäftsmodell.

Zudem hat sich der Markt für Schnäppchenjäger mit dem Aufstieg von Shein, Temu & Co. und der Fülle an Marktplätzen, wo auch Markenprodukte günstig zu haben sind, geändert.

Auch Dress-for-less insolvent

Nach dem Aus von Brands4Friends hat kurz vor Weihnachten nicht ganz unerwartet im Zuge der Signa-Pleite auch noch das Online-Outlet Dress-for-less Insolvenz angemeldet.

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Shopboerse, Vente Privee

Schlagwörter:, ,

1 Antwort

  1. Es ist eigentlich ein sehr sehr einfaches, durchaus lukratives Geschäftsmodell. Das zeigen einige Player, die auch nach vielen Jahren sehr wirtschaftlich sind.
    Problematisch wird es, wenn die mit völligst überzogenen Gehältern ausgestatteten „e-commerce Spezialisten“ dann von „cover your ass“ CEOs geführt werden, die von Textilhandel und Mode nicht die geringste Ahnung haben. Da kann auch das simpelste Geschäftsmodell nicht mehr funktionieren.

Kommentar verfassen

Entdecke mehr von Exciting Commerce

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen