Während im Online-Elektronikhandel hierzulande eher tote Hose herrscht (“Exchanges #117: Media Saturn und die Elektronikbranche 2015”), wird andernorts weiter Gas gegeben (“AO will von £599 Mio. (+26%) auf über £720 Mio. wachsen”).
So beschreibt in Frankreich die LDLC-Gruppe, wie sie nach der Fusion (“Elektronikhandel: LDLC und Materiel planen Fusion mit 500 Mio. € Umsatz”) den Umsatz in 5 Jahren auf 1 Mrd. Euro verdoppeln will:
Hier die Kennzahlenübersicht des börsennotierten Versenders vor und nach der Fusion:
U.a. möchte die LDLC-Gruppe, die als Online-Spezialist groß geworden ist, nun eifrig Filialen öffnen, eine Strategie, mit der in Frankreich schon Pixmania auf die Nase gefallen ist (“Pixmania geht an VDD-Gruppe um Vente-du-Diable”).
Hierzulande hegen die führenden Elektronikversender hingegen kaum noch Wachstumsambitionen (“Exchanges #117: Media Saturn und die Elektronikbranche 2015”).
So rutschen Cyberport und Notebooksbilliger, die zuletzt in der Umsatzentwicklung sowohl hinter Zalando als auch hinter Zooplus zurückgefallen sind, im Online-Elektronikhandel – nach dem Niedergang von Redcoon – zunehmend in die Rolle von Buch.de und Bücher.de im Online-Buchhandel.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Elektronikhandel: LDLC und Materiel planen Fusion mit 500 Mio. € Umsatz
- Elektronikhandel: Pixmania geht an VDD-Gruppe um Vente-du-Diable
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- Exchanges #133: Media Saturn nach dem Befreiungsschlag
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Kategorien:Elektronikhandel, Shopboerse
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