Nelly setzt in der Mode auf mentale Stärke statt Marktanteile

Erfolg wird ja bekanntlich im Kopf entschieden. Und da ist Nelly, das diese Woche die Halbjahresergebnisse präsentiert hat, fast schon so groß wie Zalando und H&M (PDF-Quelle):

Nelly, das bereits 2004 in Schweden gegründet wurde, versucht sich gerade neu zu erfinden:

Nach der Zerschlagung der vormaligen Qliro-Group (in Qliro, CDON und Nelly) firmiert es seit kurzem eigenständig an der Börse und kam 2020 auf Umsätze von rund 125 Mio. Euro (1,3 Mrd. SEK), im ersten Halbjahr waren es knapp 70 Mio. Euro (708 Mio. SEK):

Wer sich für die (Strategien der) Online-Fashion-Player interessiert, kommt inzwischen voll auf seine Kosten (“Wo standen About You und Zalando jeweils beim Börsengang?”).

Zuletzt hatten wir auf Terminal X hingewiesen und uns intensiv auch mit Asos befasst (“Würde Asos mit einem eigenständigen Topshop besser fahren?”).

Siehe dazu auch die letzten Fashion-Exchanges #270: Boohoo und die neue Wachstumsstrategie und die Exchanges #279: Etsy, Depop und die Multi-Marktplatz-Strategien.

About You, Asos, Boohoo, Zalando und viele andere Modeplayer sind auch in den GLORE50.

Frühere Beiträge zum Thema:



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