Sportamore, RevolutionRace und Peloton im Überblick

Passend zu Signa Sports United, das als Fahrradhändler an die Börse drängt, hier noch ein Blick auf weitere Online-Sportanbieter, die an der Börse notieren und so öffentlich Einblicke in ihre Kennzahlen und Strategie erlauben.

Lange war Sportamore der einzige börsennotierte Online-Sporthändler, ehe es dann im letzten Jahr in der Footway Group aufgegangen ist, die nach einer Reihe weiterer Übernahmen jetzt in Skandinavien von 108 Mio. Euro in Richtung 200 Mio. Euro wachsen will (PDF-Quelle):

Bekanntestes Beispiel aus dem Sportsegment ist sicherlich das Fitnesslabel Peloton, das inzwischen auf Quartalsumsätze von über einer Milliarde Dollar kommt und neben dem Verkauf der Trainingsgeräte auch an Abos verdient (PDF-Quelle):

Ganz frisch auf dem Sprung an die Börse ist das schwedische Outdoor-Label RevolutionRace, das im Börsenprospekt ausführliche Einblicke in sein Business- und Vertriebsmodell gibt (PDF-Quelle):

Obwohl das Sortiment noch überschaubar ist, kommt RevolutionRace als D2C-Player bereits auf Umsätze von 73 Mio. Euro und will sich nach dem Börsengang entsprechend verdoppeln:

Im Sportsegment gibt es noch eine ganze Reihe weiterer spannender Kandidaten, allen voran ein Milliardenplayer wie Fanatics, aber auch ein Backcountry, das hierzulande mit Bergfreunde Gas gibt.

Außerdem zeigt THG gerade mit MyProtein, wie man über das Thema Nahrungsergänzung einen großen Fuß in die Tür bekommt (siehe auch die Exchanges #276: Was man von der Wachstumsstrategie der Hut Group lernen kann).

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